Eine Brieftaube im fremden Revier

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40
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Über dieses E-Book

Eums One spielt die Hauptrolle im Roman „Eine Brieftaube im fremden Revier“. Er ist Agent vom Europäischen Geheimdienst und soll eine Nachricht vom Manipulationsministerium Berlin zur Brieftaubenstation Potsdam bringen. In einem Sturm wird er verletzt und stürzt ab, kann sich jedoch in letzter Sekunde auf einen Ast retten, bevor er ohnmächtig wird. Erst am nächsten Tag wacht er auf. Eine Krähe fliegt an ihm vorbei und kreischt: „Verschwinde, wir dulden keine Fremden in unserem Revier.“ Während er angestrengt darüber nachdenkt, was passiert ist, versinkt er wieder in Tiefschlaf. Chief Boss in der Geheimdienst Zentrale hat Eums One auf dem Radar. Doch der Punkt bewegt sich seit Stunden nicht von der Stelle. Zwei Agenten werden per Hubschrauber losgeschickt. Der Befehl lautet: Tot oder lebendig, nur die Nachricht von der Ministerin zählt. Für Eums One beginnt jetzt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Bewertungen und Rezensionen

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Stephan Lill
26. Jänner 2017
In Zeiten von NSA-Totalüberwachung heißt es: Back to the roots. Brieftauben - und ab die Post. Brieftauben können nicht lesen; noch nicht, vielleicht arbeitet daran die Gegenabwehr? Eine Taube macht noch keine Nachricht: Die Nachricht auf sieben Tauben verteilen - jede bekommt eine SD-Karte. Passt ja auch viel mehr rauf als in einen Brief: SD Card, miniSD, microSD - Gigabyte Infos. Und sie bekommt ein Agententraining. Jeder hätte jetzt gerne die Taube auf dem Dach. In Zeiten, da die Spatzen die Geheiminfos von allen Dächern pfeifen. Es gilt, sich zu bewähren gegen Wanderfalken, Riesenkrähe - und Ringeltauben, die sich gegenüber Newbies gebärden, als ob sie von Greifvögeln abstammen. Unterhaltsam. Zwischendurch aus der Vogelperspektive: Wie erlebt Eums One das so als Datentaube. 1400 km sind möglich - okay, zwar nicht lichtschnell, aber diskret. Schon witzig, in Zeiten der politischen Falken will man plötzlich wieder Tauben im Staatsdienst. Vielleicht hat ja eine einen Olivenzweig im Schnabel? Wie man durch Selbst-Erlebtes auf Ideen kommt, sie weiter ausbaut - in diesem Fall kann die Autorin sogar mit Fotos dokumentieren, dass einige der Beteiligten existent sind.
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Daggi Geiselmann
13. Jänner 2018
Spannend und real Hier befasst sich die Autorin mit einem Thema das uns alle brennend interessieren könnte. Wo führt uns die Technik hin? War früher nicht alles besser? Es scheint so, dass alte Methoden besser waren, als das was und die Technik heute alles bietet, wenn man es vorzieht auf Brieftauben zurück zu greifen. Warum? Das müsst ihr selbst lesen. Mir hat der flotte, manchmal leicht ironische Schreibstil der Autorin gut gefallen, sie hat Fantasie, die sie so gut verpackt, dass sie fast real klingt. Absolute Kaufempfehlung von mir.
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