Ein Klampfenspieler (Gitarrenspielen mit einfachen Akkorden) lernt 3 Akkorde - und schon kann er Dich zu vielen Liedern begleiten.
Warum kann ich das nicht auf auf meinem Klavier?
Das war meine Motivation, als ich vor vielen Jahren damit anfing. Singbüchlein von Pfadfindern/Jungschar haben meist neben der Melodie (oder auch ohne Melodie, da sie allgemein bekannt ist) noch die Akkorde angegeben. Das sollte - und musste - zunächst reichen.
Später kamen dann noch die Keyboard-Noten mit Schlager etc. dazu, immer Melodie plus Akkordbezeichnung.
Interessant war zu einem späteren Zeitpunkt, dass die meisten Klavierspieler, trotz vieler Klavierstunden, das Spielen nach Akkorden immer noch nicht drauf hatten, so dass ich viel mehr Freiheit bei der Auswahl von Melodien, von geistlicher Musik, über Volksmusik bis hin zu Klassikern und Popmusik hatte als die gelernten/studierten Klavierspieler.
Wie das geht, das zeige ich Euch jetzt!
Noch etwas für die Gelegenheits-Gitarristen:
Wer selten Gitarre spielt, hat nicht den festen, harten Griff für die Saiten auf dem Griffbrett, der für einen guten Klang die Voraussetzung ist. Oder dieser harte Griff lässt schon nach wenigen Minuten Spiel nach. Dann klingt der Gitarren-Sound eben nicht mehr so gut.
Beim Klavier (vorausgesetzt, es ist gestimmt ) oder Keyboard hat man auch bei seltenem Spiel immer noch einen guten, sauberen Klang des Instrumentes. Dadurch macht dort das Akkorde-Spiel für Gelegenheits-Spieler) viel mehr Spass.