Anhand der Funktionen des Ewigkeitsbegriffs zeichnet die Arbeit in sieben Phasen den Zuschnitt und die Entwicklungen der Theologie Schleiermachers vor dem Hintergrund seiner ebenfalls vernachlässigten Eschatologie nach. Insbesondere durch Vergleiche mit den nicht-homiletischen Schriften wird die Bedeutung der Predigten Schleiermachers für eine Interpretation seiner Theologie neu in den Fokus gerückt. „Ewigkeit“ wird dabei als ein hermeneutischer Schlüsselbegriff profiliert.
Mit der Arbeit liegt eine im Blick auf den Untersuchungsgegenstand der Predigten erstmals umfassende und zudem methodisch innovative Untersuchung der Theologie Schleiermachers vor.