Rebecca M.
Rezension: "Falling for Colton" von Aurora Rose Reynolds Buchtitel und Coverdesign Beim Titel „Falling for Colton“ musste ich direkt an „Falling in Love“ als eigentlicher Titel denken und hoffte auf eine sehr romantische Liebesgeschichte. Das Cover zeigt einen bärtigen muskelbepackten Mann mit freiem Oberkörper, der sich eine Frau in einem äußerst kurzen Rock Neandertaler-like über die Schulter geworfen hat. Mich persönlich hat das Cover, im Vergleich zum Klappentext, nicht angesprochen. Liegt einfach daran, dass ich kein Fan solcher Darstellungen bin und es lieber etwas dezenter und abstrakter mag. Hervorheben muss ich allerdings, dass ich mir den Hauptcharakter Colton mit Hilfe dieser Abbildung sehr gut vorstellen konnte. Charaktere Gia Caro ist gelernte Erzieherin und arbeitet zu Beginn der Geschichte in einer Kita in Chicago. Ihre Eltern sind beide nicht mehr am Leben und so wohnt sie seit einiger Zeit mit ihrer besten Freundin Natasha in einer WG. Ihre Großmutter, die sie seit langem eigentlich für tot gehalten hatte, ist sehr krank und so lässt Gia alles stehen und liegen, um zu ihr nach Tennessee zu ziehen und für sie zu sorgen. Gia ist eine sehr ruhige und zurückhaltende Frau und lässt niemanden an sich ran. Sie kümmert sich aufopferungsvoll um ihre Großmutter und gibt ihr Bestes, um sie zu unterstützen und für sie da zu sein. Colton Allyster hätte nach einem schweren Unfall gelähmt sein sollen, hat sich allerdings widererwartend vollständig erholt. Von seiner Ex-Freundin Lisa wurde er noch im Krankenhaus verlassen und seitdem ist er mit Frauen eher vorsichtig und wirkt etwas in der Vergangenheit verloren. Nach seiner geendeten Marine-Karriere ist er zum Biker geworden und hilft seinen Eltern in ihrer Bar. Er ist ein sehr sportlicher Typ, freundlich, humorvoll und hat etwas Aufregendes an sich. Schreibstil und Handlung Der Schreibstil von Aurora Rose Reynolds war wieder sehr locker, leicht und flüssig. Die Geschichte hatte vielerlei humorvoller Szenen. Es wechselten sich ernste Themen mit auflockernden Szenen gepaart ab, was mir sehr gut gefallen hat. „Falling for Colton“ ist aus den Sichtweisen von Gia und Colton in der ersten Person geschrieben. Die Handlung selbst ist sehr auf Romantik bedacht – für mich also sehr gut geeignet. Besonders schön fand ich die Familiendynamik bei Colton und wie Gia in die Gemeinschaft aufgenommen worden ist. Dazu dann noch das Kleinstadt-Feeling und es war einfach wunderbar. Einige Themenbereich sind locker angeschnitten worden, wie z.B. die Demenz von Gias Großmutter oder auch Coltons Vergangenheit bzw. einige Aktionen seiner Ex-Freundin, waren mir aber leider zu einfach abgehandelt. Ich hätte gerne etwas mehr über den Zustand der Großmutter erfahren und auch die Szenen mit Lisa waren am Ende zu einfach aufgelöst und wirkten ein wenig so, als wolle man zwanghaft noch etwas Action mit reinbringen. Auch hätte ich absolut nichts dagegen gehabt, wenn das Buch noch etwas länger bzw. dicker gewesen wäre, denn ansonsten hat mir die Geschichte wirklich sehr gut gefallen und das hätte vielleicht den ein oder anderen Kritikpunkt von mir dann nicht hervorgerufen. Fazit „Falling for Colton“ ist eine wundervoll romantische Liebesgeschichte, die an einigen Stellen zu kitschig ist und ein paar ernste Themen für meine Begriffe zu wenig ausgeführt hat, aber ansonsten wirklich traumhaft schön. Ich denke so langsam hat sich die Autorin einen Weg in mein Herz erschlichen.
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Claudia Harauer
Die Handlung bitte dem Klappentext entnehmen. Gia und Colton, ab dem ersten Blick eine Anziehung der beide nur schwer widerstehen können, aber er ist ihr Chef, deswegen müssen Regeln her. Alle freuen sich, bis auf eine. Eine tolle Liebesgeschichte über Menschen, die sich gegenseitig halten und unterstützen. Colton ist soo lieb und doch so ein bisschen Bad-Boy. Gia findet eine neue Familie. Irgendwann fällt der Satz „Du bist alles was ich hier habe, wenn das mit uns nicht funktioniert habe ich nichts mehr“ (okay oder so ähnlich). Das Schicksal hat beiden übel mitgespielt. Angenehmer Lesefluss, auch von den Emotionen her konnte ich mich sehr gut in alle Charaktere hineinfühlen und hatte sogar für die bösen etwas Verständnis. Ich hoffe die Serie geht noch weiter.
1 Person fand diese Bewertung hilfreich
melanie haslinger
Vielen Dank an Romance Edition und NetGalley für dieses Exemplar es hat meine Meinung nicht beeinflusst. Das Cover passt voll gut zur Geschichte. In dem Buch hat man den männlichen Prota genau als solchen dargestellt. Die Schriftart und Farbgestaltung passen für mich auch sehr gut dazu. Mein Fazit: Der Schreibstil ist sehr gut und das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen. Es ist nicht unbedingt erforderlich die Until-Reihe vorher gelesen zu haben, da es sich ja um ein Spin Off handelt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Gia und Colton erzählt, was mir persönlich sehr gut gefällt, weil man die Protas dadurch viel besser verstehen und kennen lernt. Colton ist ein absoluter Familienmensch und wenn ihm wer am Herzen liegt, dann tut er alles für diese Person und das fand ich echt schön. Nur manchmal waren mir seine Einmischung in ihr Leben dann doch etwas zu viel, aber ich glaube auch das er das so gebraucht hat, aber alles in allem ist er ein guter Kerl und sein Herz am rechten Fleck. Gia war für mich auch eine sehr starke Person, sie glaubt sie hat niemanden mehr und dann findet sie an einem Ort, alles was sie eigentlich schon immer haben wollte - was will man mehr. Und auf Nat kann sie sich immer verlassen, ich hoffe sie bekommt jetzt als nächstes ihre Geschichte - vor allem mit welchen Partner sie zusammen kommt, bin ich schon sehr gespannt. Zur Geschichte: Gia erfährt nach etlichen Jahren endlich, das ihre Großmutter eigentlich noch lebt. Doch mittlerweile leidet sie sehr an Demenz und daher beschließt sie ihr Leben in der Großstadt aufzugeben um aufs Land zu ziehen um für sie da zu sein. Es ist nicht gerade leicht für sie, zuzusehen wie ihre Großmutter immer mehr vergisst. Deshalb ist sie auch gezwungen sie möglichst rasch eine Arbeit zu suchen. In einer Bar findet sie den passenden Job und trifft auf einen tollen Kerl - der sie nicht gerade kalt lässt. Auch Colton geht es nicht anders er fühlt gleich mal eine Verbindung zu ihr. Auch die Barbesitzerin stellt sich als gute Freundin ihrer Mutter heraus und die beiden verstehen sich sehr gut. Doch leider ist da auch noch die Exfreundin von Colton die Gia gleich mal gebührend mit einer Warnung begrüßt - das lässt Colton nicht zu, da er mit ihr nichts mehr zu tun haben will. Doch leider war das für Gia und ihre Großmutter noch nicht alles - eines Abends brennt es in ihrem Haus und sie verlieren alles. Und der Großmutter geht es von dort an immer schlechter - sie muss leider in eine Pflegeheim, weil Gia nicht mehr für sie sorgen kann. Und Gia steht ebenfalls vor dem aus, aber Rose hat die passende Idee - sie soll zu Colton ziehen. Der hat Platz und braucht die Gesellschaft und was zu Beginn noch eine gute Idee war, stellt sich bald als Herausforderung für beide dar...……. Tja und den Rest findet ihr jetzt am besten selbst heraus, was es mit der Ex, dem Feuer und das Knistern zwischen den beiden auf sich hat.
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