Franz Memelsdorff, geb. 1889 in Berlin, studierte Rechtsiwssenschaften und machte Karriere als politischer Beamter. Von 1923 bis 1933 war er Beigeordneter des preußischen und deutschen Städtetages. 1938 wurde er für 6 Wochen in Dachau gefangengehalten. Er emigrierte mit seiner Familie anschließend nach Argentinien, wo er 1958 starb. Georg Heller, geb. 1923 in Budapest, war von Juni 1944 bis Januar 1945 in Auschwitz, wurde 1947 in Mathematik promoviert, studierte anschließend in Budapest Romanistik und Slawistik und arbeitete fortan als Übersetzer. Er floh 1956 nach Deutschland und lebt seither in München. Von 1965 bis 1989 lehrte er Umgarisch an der dortigen Universität.