Ein Roman wie ein paar Handschellen â hart, sexy und fesselnd.
So etwas gab es lange nicht zu lesen â ausgenommen vielleicht von Karen Duve oder A. L. Kennedy. ÂŧManche Menschen finden auf einen Schlag zu sich selbst, wie bei einer Explosion. Ich selbst habe StÞck fÞr StÞck zu mir selbst gefunden, mehr oder weniger durch eine Reihe von ZufÃĪllen. Das erste StÞck habe ich in einem Zelt auf dem West Highland Way gefunden. Meine beste Freundin Sarah schlief. Ihr Mann lag neben ihr, und ich schluckte sein Sperma. Ich entdeckte das nÃĪchste StÞck von mir am Grund einer Klippe, als ich Sarahs toten KÃķrper dort entlangschleifte, wÃĪhrend ihr Kopf gegen die Felsen schlug. Sarah, meine beste Freundin seit Kinderzeiten, die ich verraten und ermordet hatte. Und dann, in der Dunkelheit des Dachbodens meiner Eltern, fand ich den Rest von mir.ÂŦ So rasant beginnt Helen FitzGeralds DebÞtroman, in dem HÃĪrte und WÃĪrme, Unbarmherzigkeit und Liebe gefÃĪhrlich nah beieinander liegen.
Es ist die Geschichte von Krissie und Sarah, unzertrennlich seit Kindertagen, deren Freundschaft abrupt am FuÃe einer Klippe endet. Krissie, eher der chaotische Typ, trinkt, nimmt Pilze, vÃķgelt herum, trifft falsche Entscheidungen und ist fÞr ihren Sohn alles andere als eine perfekte Mutter. Sarah hingegen hat alles im Griff, sie hat ihren Traummann Kyle geheiratet. Zu ihrem perfekten Leben fehlt ihr nur noch eins: ein Kind. Doch ihre Verbissenheit macht ihre Ehe zu einem Fegefeuer aus Frust und ZeugungsunfÃĪhigkeit. Als die drei Freunde auf einer Zelttour durch die schottischen Highlands mal richtig abschalten wollen, geht alles schief. Krissie und Kyle stÞrzen sich Hals Þber Kopf in eine AffÃĪre und Sarah von einem Felsen. Doch das ist erst der Anfang des HÃķllentrips, bei dem nichts so bleibt, wie es gewesen ist.
āļāļīāļĒāļēāļĒāđāļĨāļ°āļ§āļĢāļĢāļāļāļĢāļĢāļĄ