Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. Ward Shene vergaß die vier ausgesuchten Fleischrinder und Lucco, den Vaquero, der sie mit ihm nach Fort Bliss getrieben hatte. Shene hielt seine Grullastute zwischen den Baracken des Forts an und blickte über den Paradeplatz. Der Mann am westlichen Ende des Platzes fiel ganz langsam und lautlos um. Die Waffe schlug in den sohlentiefen Staub. Der Hut stieß gegen das Gewehr und fiel vom Kopf des Mannes. Er blieb so liegen, daß Shene mühelos die gekreuzten Kanonenrohre des Hutemblemes erkennen konnte. »Por dios!« stieß Lucco verstört hervor. »Porca Madonna, was haben sie getan, Boß?« Sie – er sprach in der Mehrzahl, und Shene betrachtete nun die anderen beiden Männer, die bereits am Boden lagen. Sie waren alle auf das Gesicht gefallen und lagen in derselben Haltung wie jener Mister, der nun den Boden küßte. Die Sonne mußte sie fertiggemacht haben. Drei Mann standen noch, jedoch schwankte der ganz links außen wie ein Schilfrohr im Wind. Er konnte sein Gewehr nicht länger präsentieren. Die Waffe sank herab. »Pillow – präsentieren!« fauchte jemand aus dem Schatten des überstehenden Daches. »Nimmst du den Schießprügel wohl hoch, du nachgemachter Mensch?« Das Muhen der weitertrottenden vier Fleischrinder lenkte Shene einen Moment ab. »Lucco«