Begleiten Sie die Helden bei ihrem rauen Kampf gegen Outlaws und Revolverhelden oder auf staubigen Rindertrails. G. F. Barner ist legendär wie kaum ein anderer. Seine Vita zeichnet einen imposanten Erfolgsweg, wie er nur selten beschritten wurde. Als Western-Autor wurde er eine Institution. G. F. Barner wurde als Naturtalent entdeckt und dann als Schriftsteller berühmt. Seine Leser schwärmen von Romanen wie "Torlans letzter Ritt", "Sturm über Montana" und ganz besonders "Revolver-Jane". Der Western war für ihn ein Lebenselixier, und doch besitzt er auch in anderen Genres bemerkenswerte Popularität. Der Mann am Feuer sagte nichts. Vielleicht hatte er den Mund zu voll. Er kaute genüsslich Jim Youngs Rauch-speck. Der Mister trug eine gelbe Weste, hatte den Hut neben sich gelegt und starrte Jim aus hellen Augen kurz an. Danach griff er zum nächsten Stück Speck. Er spießte es mit seinem Messer auf, aber ehe er es in den Mund schob, sagte er doch etwas – ein ganzes Wort: »Hallo!« Jim Young trat nun ganz aus den Büschen. Das verfilzte Buschgelände schien außer Schlangen, Eidechsen und Wildkaninchen nichts zu beherbergen – nur noch diesen Mann. »He ...«, machte Jim langgezogen. Er ging noch zwei Schritt, dann ließ er das Knüppelholz zu Boden fallen, das sein Feuer weiter nähren sollte, und griff an den Kolben des Revolvers. »He, Mister, das ist mein Rauch-speck, denke ich. Und das ist auch mein Kaffee.« »Yeah.« Der Fremde würgte an seinem letzten Bissen, grinste und sah Jim von unten her schief an. »Schätze, du kannst Kaffee kochen, Charlie. Er ist alle.« Er nahm die Kanne hoch, schüttelte sie und zuckte die Schultern. »Stört dich doch nicht, Charlie, dass sie leer ist, wie? Hatte mächtigen Durst und Hunger.