Der Autor steht für einen unverwechselbaren Schreibstil. Er versteht es besonders plastisch spannende Revolverduelle zu schildern und den ewigen Kampf zwischen einem gesetzestreuen Sheriff und einem Outlaw zu gestalten. Er scheut sich nicht detailliert zu berichten, wenn das Blut fließt und die Fehde um Recht und Gesetz eskaliert. Diese Reihe präsentiert den perfekten Westernmix! Vom Bau der Eisenbahn über Siedlertrecks, die aufbrechen, um das Land für sich zu erobern, bis zu Revolverduellen - hier findet jeder Westernfan die richtige Mischung. Lust auf Prärieluft? Dann laden Sie noch heute die neueste Story herunter (und es kann losgehen). Er trägt eine verwaschene graue Leinenjacke, eine Cordhose und dazu fleckige braune Stiefel. Das ehemals blaue und nun ausgebleichte Hemd ist am Hals offen. Den Hut hat Jason Brent nach hinten geschoben. Auf sein Gesicht mit dem eckigen Kinn, dem schmalen Mund und den hellen Augen scheint die Sonne. Sein Hengst, und man weiß, daß dieser Gaul seine tausend Dollar wert ist, geht langsam. So kommt Brent in die Stadt und sieht die Leute, wie sie ihn sehen. Der Haß spiegelt sich im Blick manchen Mannes. Abweisung und Verachtung liest Brent in den Augen der Frauen. Sie bleiben stehen, als er an ihnen vorbeireitet. Er grüßt niemanden, auch Ottemeyer nicht, den Schmied, der einmal über tausend Pferde für Jason Brent beschlagen hat. In Ottemeyers Hof stehen drei Pferde. Eins beschlägt John Ottemeyer gerade. Als er hochsieht, weil einer der drei Leute, die ihre Pferde gebracht haben, losflucht, erkennt er Jason Brent. John sieht ihn an, aber Brent blickt starr geradeaus. »Der Hundesohn«, sagt der eine Mann neben der Tür der Schmiede. »Warum findet sich keiner, der Brent die Strafe gibt, die ein schmutziger Verräter verdient? Bohrs, sag mir, warum man es ertragen soll, daß ein stinkender Verräter am Tag und stolz aufgerichtet wie ein eitler Pfau durch diese Stadt reiten darf? Weißt du es?« »Nein«