Die Vereinigten Staaten von Amerika fungierten im deutschen Sprachraum zwischen 1888 und 1933 als Traum oder Alptraum, als eine Verkรถrperung von Moderne und Kapitalismus, die bewundert, verachtet oder gar gefรผrchtet wurde. 14 Aufsรคtze erforschen das Verhรคltnis ausgewรคhlter deutschsprachiger Dichter, Schriftsteller und Publizisten, Wissenschaftler und Architekten jener Zeit zu den USA. Besprochen werden so verschiedene Temperamente wie Alfred Kubin und Stefan George, Ernst Jรผnger und Erich Maria Remarque, Adolf Loos und Friedrich August von Hayek. Bekannte Schriftsteller wie Stefan Zweig und Joseph Roth haben ihren Auftritt, aber auch weniger bekannte Autorinnen und Autoren wie Bertha Eckstein-Diener, Marta Karlweis und Maria Leitner, Hugo Bettauer, Bernhard Kellermann und Arthur Rundt. "Der Band zeichnet ein breitgefรคchertes, methodisch vielfรคltiges und รผberaus lesenswertes Panorama der Auseinandersetzung mit den USA in der Literatur und Publizistik der deutschsprachigen Lรคnder vor und nach dem Ersten Weltkrieg." Prof. Wynfrid Kriegleder (Wien)