Generationenbeziehungen: Netzwerke zwischen Gabebereitschaft und Gegenseitigkeitsprinzip

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· Kölner Beiträge zum Genossenschaftswesen Buch 4 · LIT Verlag Münster
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Über dieses E-Book

Generationenbeziehungen müssen als Netzwerke auf der Grundlage des Prinzips der Reziprozität verstanden werden. Notwendig ist jedoch auch die Rückbesinnung auf den Gabe-anthropologischen Ursprungskern, denn auf eine strategisch-ökonomische Tauschlogik lassen sich die Beziehungen zwischen den Generationen nicht reduzieren. Die Tiefengrammatiken der Netzwerkbeziehungen lassen vielmehr Gabebereitschaft und somit die personalem Existenzmodalitäten des Selbst-Seins im Modus des sozialen Mit-Seins erkennen. Erst dann wird die sozialpolitische Bedeutung des Themas voll umfänglich deutlich.

Autoren-Profil

Univ.-Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt, 1958, ist Direktor des Seminars für Sozialpolitik und des Seminars für Genossenschaftswesen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln; Honorarprofessor für Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar.

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