Die Forscher der astronomischen Beobachtungsstation auf den Anden blicken über den Zwischenraum in den Kosmos hinaus. Sie entdecken ein weit entferntes Sternbild, das seine Form zu ändern scheint. Sonnen, die tanzen oder springen? Hat der politische Gegner seine Hand im Spiel? Der Geheimdienst, darauf angesprochen, findet dafür keinerlei Hinweise oder Zeichen.
Plötzlich ereignet sich eine Katastrophe. Die eigene, zur Nahbeobachtung des geheimen Projektes »Zuckerwatte« ausersehene Station Sigma verschwindet. Aller Erkenntnis nach, wird sie unauflösbar in den innersten Bereich des Mikrokosmos hineingezogen. Beim Projekt Zuckerwatte geht es um Entwicklung und Test einer durch bloßen Gedankenbefehl zündbaren Bombe. Dieselbe hat die Sigma-Station anscheinend ins Verderben gerissen. Weitere negative Effekte stellen sich auf beiden Seiten ein. Eine Brücke bricht zusammen, das Kolosseum in Rom zerbröselt, und auch zum Schmuck aufgestellte Buddha-Statuen lösen sich in Staub auf.
Was hat es mit all dem, einschließlich der widersprüchlichen Ausdeutung des Sternbilds, auf sich? Man begreift: eine entsprechende Technik, Bomben durch reinen Gedankenbefehl zu zünden, könnte eine unvorstellbare Katastrophe nicht nur für die Menschheit, sondern für das Universum bedeuten. Mit einer solchen Massenvernichtungswaffe ließen sich alleine schon ganze Planeten pulverisieren, zu diesem Zweck muss man bloß Gedanken, Wünsche oder Vorstellungen realisieren!
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