Der Naturphilosoph Giordano Bruno lebte in der Renaissance von 1548 bis 1600. Er reiste durch Europa und lehrte in vielen Städten, wobei ihn alle christlichen Kirchen verfolgten und exkommunizierten. Am 17. Februar 1600 wurde er von der katholischen Kirche wegen Ketzerei auf dem Campo de Fiori in Rom auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Giordano Bruno hinterließ ein umfangreiches Werk italienischer und lateinischer Schriften, von denen einige erst jetzt vollständig übersetzt wurden.