Graf Friedrichs heimliche Liebe: Fürstenkrone 274 – Adelsroman

· Fürstenkrone Book 274 · Kelter Media
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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. "Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. Der Lakai in goldbetreßter Livree öffnete die Türen zum Audienzsaal des Königs von Wykland. Mit langen Schritten, aber nicht hastig, ging der Staatskanzler, Fürst Thieboldt, über das spiegelblanke Parkett auf den Audienzsaal zu. An der Tür blieb er stehen und verneigte sich: »Majestät haben mich rufen lassen.« König Ruprecht VI. von Wykland erteilte seinem Staatskanzler mit einer Handbewegung die Erlaubnis, näherzutreten. »Ich habe etwas mit Ihnen zu besprechen, Fürst«, sagte er. »Ein Sonderkurier der französischen Regierung überbrachte mir heute morgen eine geheime Mitteilung«, leitete König Ruprecht die außerordentlich anberaumte Rücksprache mit dem Staatskanzler ein. »Betrifft ihr geheimer Inhalt unsere Neutralität, die man beeinflussen möchte, Majestät?« fragte Fürst Thieboldt mit einem versteckten Unwillen in seiner sonst leidenschaftslos klingenden Stimme. »Die Mitteilung beschäftigt sich weder mit unserer Neutralität noch mit der französischösterreichischen Auseinandersetzung. Sie betrifft den Thronfolger«, erklärte der König. »Wieso äußert man in Frankreich plötzlich Interesse an Prinz Ruprecht?« fragte der Staatskanzler überrascht. In den klaren Augen des Königs leuchtete Zorn auf, seine Miene verfinsterte sich. »Einer Indiskretion zufolge wurde bekannt, daß der Prinz sich während seines Studienaufenthaltes in Paris angeblich allzu intensiv den schönen Künsten gewidmet hat.« »Das war der Zweck seines Studiums. Prinz Ruprecht ist ein Künstler, ein genialer Maler, Majestät«

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