Professor Dr. Dr. Helmut Schneider ist Inhaber des Deutsche Post-Stiftungslehrstuhls für Marketing und Dialogmarketing an der Steinbeis-Hochschule Berlin. Zuvor war er zunächst wissenschaftlicher Mitarbeiter, später Akademischer Oberrat bei Prof. Dr. Dr. h.c. mult. H. Meffert am Marketing Centrum der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er studierte von 1988 bis 1995 zunächst Politik- und Kommunikationswissenschaft sowie ab 1990 zusätzlich Betriebswirtschaftslehre an der Universität Münster. Nach dem Erwerb des Magister Artium im Jahre 1993 und des Diplom-Kaufmann im Jahre 1995 promovierte er 1996 mit einer Arbeit zur Rationalität von Wirtschaftspolitik zum Dr. phil. 1999 folgte die Promotion zum Dr. rer. pol. mit einer Arbeit zur Preisbeurteilung im Verkehrsdienstleistungsbereich. Für seine Habilitationsschrift - Marken in der Politik - verlieh ihm die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster im Juli 2003 die venia legendi für das Fach Betriebswirtschaftslehre. Nach einer einjährigen Gastprofessur an der Marmara Universität in Istanbul folgte Herr Schneider am 1. Januar 2006 dem Ruf an die Steinbeis-Hochschule. Herr Schneider ist Lehrbeauftragter an der Universitäten Münster und Kassel. Zudem ist er Gründungsdirektor des Forschungszentrums für Familienbewusste Personalpolitik. Er ist Mitglied im Kuratorium der berufundfamilie GmbH sowie im Expertengremium von deutschland rundet auf. Seine Forschungsbeiträge finden sich in national wie international renommierten Zeitschriften (u.a. Zeitschrift für Betriebswirtschaft, Marketing ZFP, Journal of Business Ethics, Marketing Letters, Journal of Political Marketing, Journal of Consumer Behavior). Das gemeinsam mit Professor Backhaus verfasste Werk Strategisches Marketing wurde 2008 als bestes Lehrbuch der Betriebswirtschaftslehre ausgezeichnet. Für herausragende Transferleistungen erhielt er 2009 den Löhn-Preis der Steinbeis-Stiftung. Im Rahmen seiner Forschung zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie wurde er 2010 in die Expertenkommission zum Achten Familienbericht der Bundesregierung berufen.