Die Sterne stehen schlecht fรผr Verbrecher Im Jahr 2001 liegt die Sommerhitze รผber dem Mรผnsterland. Die neunzehnjรคhrige Paulina, von allen Polly genannt, wartet sehnsรผchtig auf eine Zusage der Uni, weil sie endlich dem Dunstkreis ihrer Heimatstadt Neuenkirchen entfliehen will. Um sich den Traum vom Astronomiestudium in der Groรstadt leisten zu kรถnnen, jobbt sie beim Lokalblatt und vertickt heimlich selbstgebrannte Raubkopien von Videospielen und Filmen. Als ein Pressetermin sie zum ยปKatzenmannยซ, einem Messie mit รผbergroรer Tierliebe fรผhrt, findet sie den Alten inmitten seiner vermรผllten Wohnung, tot von der Decke hรคngend. Fรผr die Zeitung ist der offensichtliche Selbstmord kein Thema, aber als Polly erfรคhrt, dass die Polizei รผberraschenderweise in Richtung Mord ermittelt, ist ihre Neugier geweckt. Inmitten der Schwรผle des Sommers findet sie zwischen Vereinsheimen, Nobelvillen und einem ehemaligen elitรคren Sportinternat vor den Toren der Stadt immer neue Spuren, die Licht ins Dunkel des mysteriรถsen Todesfalls bringen. Schon bald ahnt sie, dass sie mitten in ein turbulentes Abenteuer geraten ist, das weitaus gefรคhrlicher ist als jedes ihrer Computerspiele. Die junge Ermittlerin Polly nimmt Sie mit auf eine Zeitreise zurรผck ins Millennium, in die Tage der Videotheken und Klingeltonwerbungen.