Einige Fakten und Ansichten des Terrorismus in ex- Jugoslawien: Die Albaner unter der einhundertjährigen jugoslawischen Herrschaft

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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 3, Ruhr-Universität Bochum (Kriminologie, Kriminalpolitik und Polizei Wissenschaften), Veranstaltung: Kriminologischer Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser wissenschaftlichen Arbeit wird über die Wurzeln des Terrorismus im ehemaligen Jugoslawien besprochen. In diesem Sinne soll auch die Abhandlung im folgenden Beitrag, als eine um Objektivierung bemühte Darstellung der Widersprüchlichkeit der kosovarischen Geschichte betrachtet wird. Danach während des sogenannten ersten Jugoslawien (1918 - 1941) wurden mehrere Projekte von dem jugoslawischen Regime verfasst, um die Albaner aus ihren Territorien zu vertreiben. Während des Zweiten Weltkrieges 1941 -1945 wurde der Kosovo unter: Bulgarien, Deutschen und unter italienischer Besetzung geraten. Also, die Deportierung der albanischen Bevölkerung, als schreckliches Drama für kurze Zeit unterbrochen, weil damalige Jugoslawien vor dem deutschen Wehrmacht kapitulierte.Die Gründung des Titoischer Jugoslawiens (1945)hat das schreckliche Drama, vie vor dem Krieg, mit der in Jugoslawien lebenden albanischen Bevölkerung, fortgesetzt. Die jugoslawische Partisanenführung setzten ihre Maßnahmen für die Deportierung der Albaner aus dem Kosovo weiter fort. Terroristische Maßnahmen gegen die albanische Bevölkerung wurden durch die jugoslawischen Regime besonders in den Jahren 1956- 1966 in der sog. “Rankovics-Ära“ – verschärft durchgeführt.in der Zeitperiode 1974 – 1980, während des Inkrafttretens der Verfassungs- und Gesetzgebungsautonomie bis zum Titos Tod (1980)konnte die albanische Bevölkerung eine Verbesserung der Menschenrechtslage im Vergleich zu früheren Rankovics Ära verzeichnen. In der Zeitperiode der Milosevics-Herrschaft wurden mehrere Kriege selbst zwischen jugoslawischen Brüderschafts Völkern durchgeführt. Es wurde auch die albanische Bevölkerung des Kosovo nicht von dem Krieg und Ausrottung verschont geblieben. Im Kosovo in der Zeitperiode (23.03.1999 - 10.06.1999) während die NATO- Angriffe gegen serbische Armee, Polizei und Paramilitärs führte, wurden durch die Serben über 10 Tausend Albaner getötet und soviele als Vermisst gemeldet. Schließlich wird in dieser Arbeit eine Analyse über die Notwendigkeit der Gründung der sog. UCK (Kosovarischen Befreiung Armee) erstellen.

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Der Autor Professor Dr. Islam Qerimi LLM ist Universitätsprofessor und Dekan an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität "Isa Boletini" in Mitrovica (Republik Kosova). Seine juristische Ausbildung erhielt er an der Universität Prishtina, vervollständigt durch ein Magisterstudium an der Ruhr-Universität Bochum. Die Promotion erfolgte an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. Hierüber hinaus erfolgte eine Ausbildung zum Mediator in Dortmund und zum systemischen Coach in Köln. Er veröffentliche eine große Anzahl an Fachbeiträgen und Monografien in europäischen, vornehmlich jedoch auch in deutschsprachigen juristischen Zeitschriften. Seit 2020 Mitglied der Albanisch-amerikanischen Akademie der Wissenschaften und Künste (THE ALBANIAN AMERICAN ACADEMY OF SCIENCE AND ARTS - NEW YORK) sowie Mitglied der Kriminologischen Gesellschaft (KrimG) e.V.. Die Kriminologische Gesellschaft (KrimG) e.V. ist eine wissenschaftliche Vereinigung deutscher, österreichischer und schweizerischer Kriminologinnen und Kriminologen.

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