Mediengewalt: Die gesellschaftliche Kontrolle von Gewaltdarstellungen im Fernsehen

· Studien zur Kommunikationswissenschaft Book 44 · Springer-Verlag
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About this ebook

In der Öffentlichkeit wird Horror und Gewalt in den Medien häufig als Hauptursache für das mörderische Tun von Kindern und Jugendlichen gesehen. Trotz eines Forschungsaufwands von "industriellem Ausmaß" kann die Medienwirkungsforschung aber keinen kausalen Zusammenhang zwischen dargestellter und realer Gewalt belegen. In dieser Untersuchung wird das Problem der Mediengewalt als sozial konstruiertes Problem begriffen, dessen Deutung und Wahrnehmung von einem "Masterframe der Kausalität" dominiert wird. Es wird gefragt, welche Folgen diese Konstruktion für die Rundfunkregulation und weitere gesellschaftliche Gegenmassnahmen hat.

About the author

Jessica Eisermann studierte Soziologie, Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und Kunstgeschichte in Köln und Berlin; promovierte am Europäischen Hoschschulinstitut in Florenz.

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