Die Vorstellung einer "unio mystica", einer großen Einheitserfahrung, stand im Zentrum der mittelalterlichen Mystik. Vielleicht war es ihren größten Repräsentanten vergönnt, diese EINHEIT DES LEBENS tatsächlich zu erschauen. Meister Eckhart steht in der Reihe wichtiger Namen ganz oben. Seine Innenschau, deren Einsichten er teilweise nur durch eine Sprache "mystischer Paradoxa" auszudrücken vermochte, bietet heute möglicherweise einen Schlüssel, um die außergewöhnlichen Phänomene zu verstehen, die in der modernen Quantenphysik auftreten. Ein neuer, ganzheitlicher Zugang, um die mögliche Verbindung in den tiefsten Erkenntnissen von Mystik und Physik aufzuzeigen.