Eugene Marston hob den Kopf und wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn. Obwohl das Thermometer hier oben, nördlich des Yukon, selbst im Sommer selten über zwanzig Grad kletterte, war er ins Schwitzen geraten. Es war mühsam gewesen, den schweren Hirsch aus dem Unterholz zu ziehen. Jetzt war er im Begriff, ihn aufzubrechen und die Innereien herauszuholen. Normalerweise standen seine beiden Hunde Carlo und Cupper mit aufgeregt wedelnden Schwänzen daneben.
Doch statt sich auf einen blutigen Leckerbissen zu freuen, wandten seine vierbeinigen Gefährten ihm den Rücken zu, die Schwänze zwischen die Hinterläufe geklemmt, die Ohren spitz aufgestellt. Ein tiefes, kehliges Knurren drang aus ihren geschlossenen Mäulern hervor.
Eugene wusste, was dies zu bedeuten hatte.
Gefahr!