Der Theologiestudent Willi Merten schreibt von der Westfront an seine Familie und erhält seinerseits Briefe von seinem Vater und von seiner Schwester. Das Besondere daran ist, dass hier ein zutiefst christlich geprägter junger Mann die Schrecken des Krieges erlebt, wobei er versucht, sich ein Mindestmaß an geistiger und geistlicher "Nahrung"# zu erhalten. Trotz der äußeren Zensur durch die Militärbehörden und der inneren Zensur der Soldaten, die ihre Angehörigen in der Heimat nicht beunruhigen wollten, gibt der Briefwechsel tiefe Einblicke in die individuell erlebte Realität des Weltkriegs.