Kishons beste Autofahrergeschichten

· Langen Mueller Herbig
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Über dieses E-Book

Wunderbar sind die Wege, die die Menschen im Laufe ihrer Geschichte gegangen sind, Mußte der Steinzeitmensch sich noch auf seine eigenen Gehwerkzeuge beschränken oder sich besten- und schnellstenfalls nach Art eines entfernten Verwandten von Baum zu Baum schwingen, so hat der Neuzeitmensch Sensationelles erreicht. Den Kopf zwischen die Knie gezwängt kann er in einem höchst kostengünstigen Kleinwagen in Autobahn-Schlangen fernen Zielen entgegeneilen, sich sechs Stunden lang an der Grenze auf Jugoslawien freuen oder in einem komfortablen Luxusgefährt Häuserblock für Häuserblock umrunden, um seinen Wagen wieder loszuwerden. Nicht zuletzt kann er seinen fahrbaren Untersatz, dieses Wunder menschlichen Genies, dazu benutzen, in den entsprechenden Kommissariaten seine Strafmandate zu begleichen - kurz: er hat alle Fortschritte der Technik zu seinem Vorteil eingesetzt. Von diesen unschätzbaren Errungenschaften und ihren Auswirkungen auf unser Leben erzählt Kishon, seit er zu schreiben begonnen hat. Schließlich ist das Auto ein Thema, das uns Tag für Tag in Trab hält und an Variationsmöglichkeiten und humoristischer Vielfalt seinesgleichen sucht. Dieser Band, der die Reihe von Kishons "Besten Geschichten" nach den Themen Familie, Reisen und Tiere fortsetzt, bringt eine Auswahl der humorvollsten Satiren, neu geordnet und in Zusammenhang gebracht.

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Autoren-Profil

Ephraim Kishon wurde am 23.08.1924 in Budapest als Hoffmann Ferenc geboren. 1944 wurde er in das Vernichtungslager Sobibor in Polen deportiert, konnte fliehen, überlebte getarnt als Nichtjude und absolvierte anschließend die Kunstakademie als diplomierter Bildhauer. Ab 1945 erste schriftstellerische Erfolge mit Theaterstücken und Satiren. 1947 gewann er den 1. Preis des landesweiten ungarischen Romanwettbewerbs mit "Mein Kamm". 1949 floh er von Ungarn nach Israel und wurde dort zu dem weltbekannten Satiriker Ephraim Kishon. Er war über 40 Jahre lang bis zu ihrem Tod mit Sara verheiratet und hat fünf Enkel mt seinen drei Kindern Raphael, Amir und Renana. Anfang 2003 heratete er die österreichische Schriftstellerin Lisa Witasek. Ephraim Kishon verstarb im Januar 2005 im Alter von 80 Jahren.

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