Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Bildhauerei, Skulptur, Plastik, Note: 2,0, Staatliche Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: Vielen nicht bekannt ist, dass Alberto Giacometti einige Zeit lang Mitglied des französischen Surrealismus unter André Breton war und in dieser Zeit eine neue Art der Skulptur entwickelt hat. In diesen verarbeitet er Träume, Traumata und seinen Beziehung zu Frauen, die vor allem durch seine autoritäre Mutter geprägt wird. Frauen werden zu Mischformen aus Mensch und zertretenem Insekt, malträtiert, verstümmelt und umgebracht. Dieser Text behandelt den geschichtlichen Hintergrund der Skulpturen, deren Abgrenzung und Einbettung in den surrealistischen Diskurs und analysiert das Frauenbild in seinen frühen surrealistischen Skulpturen.