Rebecca M.
Rezension: „Marriage on Madison Avenue“ von Lauren Layne Buch-/Reihentitel und Coverdesign Diesmal in grün-glitzernden Farbtönen bildet das Cover von „Marriage on Madison Avenue“ einen anderen schillernden Teil von New York ab und reiht sich nahtlos mit diesem wunderschönen Design hinter „Passion on Park Avenue“ und „Love on Lexington Avenue“ ein. Es strahlt einen regelrecht an und in Kombination mit dem Titel deutet alles wieder mal auf eine schillernde Liebesgeschichte hin. Charaktere Audrey Tate ist Instagram-Influencerin, von Schuldgefühlen erfüllt und hat die Suche nach der großen Liebe aufgegeben. Sie will den Rest ihres Lebens allein verbringen, auch wenn ihre besten Freundinnen Naomi und Claire nach dem Betrug von Brayden Hayes noch die Liebe ihres Lebens gefunden haben. Audrey ist der festen Überzeug, dass sie anders ist und dieses Glück nicht verdient hat. Ihr bester Freund Clarke ist seit der Grundschule an ihrer Seite und der einzige Mann, der sie nie enttäuscht hat, immer zu ihr gehalten und nie ihr Vertrauen verletzt hat. Clarke West – eben angesprochener bester Freund – ist ein unverbesserlicher Frauenheld und Charmeur. Öfter mal steht er mit seinen Eltern auf Kriegsfuß, denn sein Vater gönnt ihm seinen Erfolg nicht und seine Mutter legt dauerhaft ein ziemlich überhebliches Verhalten an den Tag. Von seiner Ex-Freundin Elizabeth wurde er verlassen und seitdem hat er sich in seinem Leben nie wieder auf eine feste Beziehung eingelassen. Schreibstil und Handlung Die Geschichte von Audrey und Clarke ist, wie die Vorgängerbände, wieder in der dritten Person, aber trotzdem aus der Sicht der beiden, geschrieben. In Kombination mit dem flüssigen und überaus lockeren Schreibstil war es mir allerdings trotzdem möglich, mich sehr gut in die beiden als Hauptcharaktere hineinzuversetzen und ihre Gedanken und Gefühle nachzuvollziehen. Es gab eine Vielzahl lustiger, emotionaler und gefühlvoller Szenen, die mich ziemlich mitgerissen haben. Die Handlung selbst war gut strukturiert, humorvoll, intensiv und in einem sehr angenehmen Tempo voranschreitend. Audrey und Clarke haben als Charaktere bei mir einen sehr authentischen und ‚echten‘ Eindruck hinterlassen. Mit beiden bin ich schon in den Vorgängerbänden gut warm geworden und habe mich riesig auf ihre eigene Geschichte gefreut. Man hat die Harmonie ihrer Freundschaft wirklich auf jeder Seite gespürt und teilweise habe ich die beiden um dieses gegenseitig entgegengebrachte Vertrauen ein bisschen beneidet. Die beiden würden alles füreinander tun und auch wenn das für den ein oder anderen vielleicht etwas übertrieben wirken mag, fand ich es ungemein realistisch und äußerst mitreißend. Ich liebe solche Geschichte über alles und auch diese hat in mir selbst wieder ein klein wenig den Wunsch geweckt, hoffentlich bald mein eigenes kleines Wunder zu erleben. Fazit Ich bin traurig – richtig verdammt traurig –, dass diese traumhaft schöne Reihe mit diesem Band nun ein Ende gefunden hat. „Marriage on Madison Avenue“ ist ein grandioser Abschlussband der Reihe und war für mich definitiv das Reihenhighlight! Audrey und Clarke waren einfach wunderbar zusammen! Bewertung: 5 von 5 Sternen