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Inhalts-Uebersicht.
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A) Einleitung
217
I. Einsseyn der Wahrheit und der Schönheit
1) Idee der Wahrheit
218
a) Unterschied des ewigen und des zeitlichen
Erkennens überhaupt
219
b) Die Voraussetzungen des ewigen Erkennens
a) Das Unvollkommene bloß herkommend von
der zeitlichen Betrachtung
221
b) Unterschied zwischen der urbildlichen und
der hervorbringenden Natur
223
Anwendung des Bisherigen auf die
2) Idee der Schönheit
224
Schluß: die höchste Einheit der Wahrheit
und Schönheit
226
II. Analoges Verhältniß der Philosophie und
der Poesie.
1) Begriff des schönen Produkts (»dessen
Seele ein ewiger Begriff«)
228
2) Unterschied des Philosophen und des Dichters
231
3) Anwendung dieses Unterschieds auf den der
Mysterien und der Mythologie
232
B) Darstellung der Philosophie selbst (doch
»nicht sowohl dieser selbst, als des Grund
und Bodens, auf dem sie aufgeführt werden
muß«).
1) Begriffsbestimmung der absoluten Identität
236
2) Anwendung dieser Begriffsbestimmung auf
den Gegensatz des Idealen und Realen
239
a) Einheit des Denkens und Anschauens. Diese
b) = der Einheit des Endlichen und Unendlichen
242
3) Nähere Bestimmung der Vereinigung des
Realen und Idealen, des Endlichen und
Unendlichen im höchsten Begriff.
a) Der Begriff der Einen (höchsten) Idee
(der Idee aller Ideen)
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b) Das ewige Seyn der Dinge = die Ideen
246
c) Der Begriff der zeitlosen (unendlichen)
Endlichkeit im Absoluten
248
4) Wiefern die höchste Einheit auch Princip
des Wissens
252
a) Unterscheidung des absoluten und des be-
gründeten (abgeleiteten) Bewußtseyns
253
b) Die relative Einheit im Wissen eine andere
relative Einheit im Seyn fordernd, wovon
keine Princip der anderen
255
c) Der Begriff des absoluten Idealismus
256
5) Wie das Endliche aus dem Ewigen heraustritt
257
6) Das sichtbare Universum.
a) Das allgemeine Gerüste desselben.
a) Deduktion der Weltkörper überhaupt
260
b) Die Dimensionen des Körperlichen
263
g) Die drei Stufen des Unorganischen,
Organischen, Vernünftigen
266
b) Deduktion des Besonderen.
a) Die Weltkörper
aa) ihre Bewegung
267
bb) Ordnung, Zahl und Größe der Gestirne
273
cc) Die Sonne
276
b) Die organischen Wesen
279
g) Deduktion des Bewußtseyns (»aus der Idee
des Ewigen selbst«)
282
7) Die Erkenntnißwelt.
a) Verhältniß zwischen Anschauung und Denken
im Ich
291
Ableitung der geometrischen Wissenschaft.
b) Deduktion der logischen Formen
293
Die Logik bloße Verstandeswissenschaft.
c) Die höchste Erkenntnißart
301
Rückkehr auf den Begriff der absoluten
Erkenntniß und die Idee des Absoluten
überhaupt
303
Anwendung des Gegensatzes der reellen und
ideellen Welt auf den des natürlichen und
des göttlichen Princips
305
C) Die (vier) Richtungen der Philosophie (der
Materialismus und Intellektualismus, der Realis-
mus und Idealismus) in ihrem Verhältniß zur
absoluten (Identitäts-) Philosophie, wobei
Recapitulation der Hauptideen der letzteren
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BRUNO
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Anselmo. Willst du uns wiederholen, o Lucian, was du gestern, als wir von der
Einrichtung der Mysterien sprachen, über die Wahrheit und Schönheit behauptet?
Lucian. Meine Meinung war, daß in vielen Werken die höchste Wahrheit seyn
könne, ohne daß ihnen darum auch der Preis der Schönheit zuerkannt werden dürfte.
Anselmo. Du aber, Alexander, erklärtest dagegen, daß die Wahrheit allein alle
Forderungen der Kunst erfülle, und daß einzig durch diese ein Werk wahrhaft schön
werde.
Alexander. So behauptete ich.
Anselmo. Gefällt es euch, daß wir diese Rede wieder aufnehmen und den Streit jetzt
entscheiden, der unentschieden blieb, als die Zeit Trennung gebot? Denn glücklich hatThe text of Martin Heidegger's 1927-28 university lecture course on Emmanuel Kant's Critique of Pure Reason presents a close interpretive reading of the first two parts of this masterpiece of modern philosophy. In this course Heidegger