Phenomenological Interpretation of Kant's Critique of Pure Reason

· Indiana University Press
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The eminent philosopher delivers an illuminating interpretation of Kant’s magnum opus in what is itself a significant work of Western philosophy.

The text of Martin Heidegger’s 1927–28 university lecture course on Emmanuel Kant’s Critique of Pure Reason presents a close interpretive reading of the first two parts of this masterpiece of modern philosophy. In this course, Heidegger continues the task he enunciated in Being and Time as the problem of dismantling the history of ontology, using temporality as a clue.

Heidegger demonstrates that the relation between philosophy, ontology, and fundamental ontology is rooted in the genesis of the modern mathematical sciences. He also shows that objectification of beings as beings is inseparable from knowledge a priori, the central problem of Kant’s Critique. He concludes that objectification rests on the productive power of imagination, a process that involves temporality, which is the basic constitution of humans as beings.

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December 17, 2009
Page 3 iii [·SW iv, 215·] Inhalts-Uebersicht. Seite A) Einleitung 217 I. Einsseyn der Wahrheit und der Schönheit 1) Idee der Wahrheit 218 a) Unterschied des ewigen und des zeitlichen Erkennens überhaupt 219 b) Die Voraussetzungen des ewigen Erkennens a) Das Unvollkommene bloß herkommend von der zeitlichen Betrachtung 221 b) Unterschied zwischen der urbildlichen und der hervorbringenden Natur 223 Anwendung des Bisherigen auf die 2) Idee der Schönheit 224 Schluß: die höchste Einheit der Wahrheit und Schönheit 226 II. Analoges Verhältniß der Philosophie und der Poesie. 1) Begriff des schönen Produkts (»dessen Seele ein ewiger Begriff«) 228 2) Unterschied des Philosophen und des Dichters 231 3) Anwendung dieses Unterschieds auf den der Mysterien und der Mythologie 232 B) Darstellung der Philosophie selbst (doch »nicht sowohl dieser selbst, als des Grund und Bodens, auf dem sie aufgeführt werden muß«). 1) Begriffsbestimmung der absoluten Identität 236 2) Anwendung dieser Begriffsbestimmung auf den Gegensatz des Idealen und Realen 239 a) Einheit des Denkens und Anschauens. Diese b) = der Einheit des Endlichen und Unendlichen 242 3) Nähere Bestimmung der Vereinigung des Realen und Idealen, des Endlichen und Unendlichen im höchsten Begriff. a) Der Begriff der Einen (höchsten) Idee (der Idee aller Ideen) 243 [·216·] Seite Page 4 iv b) Das ewige Seyn der Dinge = die Ideen 246 c) Der Begriff der zeitlosen (unendlichen) Endlichkeit im Absoluten 248 4) Wiefern die höchste Einheit auch Princip des Wissens 252 a) Unterscheidung des absoluten und des be- gründeten (abgeleiteten) Bewußtseyns 253 b) Die relative Einheit im Wissen eine andere relative Einheit im Seyn fordernd, wovon keine Princip der anderen 255 c) Der Begriff des absoluten Idealismus 256 5) Wie das Endliche aus dem Ewigen heraustritt 257 6) Das sichtbare Universum. a) Das allgemeine Gerüste desselben. a) Deduktion der Weltkörper überhaupt 260 b) Die Dimensionen des Körperlichen 263 g) Die drei Stufen des Unorganischen, Organischen, Vernünftigen 266 b) Deduktion des Besonderen. a) Die Weltkörper aa) ihre Bewegung 267 bb) Ordnung, Zahl und Größe der Gestirne 273 cc) Die Sonne 276 b) Die organischen Wesen 279 g) Deduktion des Bewußtseyns (»aus der Idee des Ewigen selbst«) 282 7) Die Erkenntnißwelt. a) Verhältniß zwischen Anschauung und Denken im Ich 291 Ableitung der geometrischen Wissenschaft. b) Deduktion der logischen Formen 293 Die Logik bloße Verstandeswissenschaft. c) Die höchste Erkenntnißart 301 Rückkehr auf den Begriff der absoluten Erkenntniß und die Idee des Absoluten überhaupt 303 Anwendung des Gegensatzes der reellen und ideellen Welt auf den des natürlichen und des göttlichen Princips 305 C) Die (vier) Richtungen der Philosophie (der Materialismus und Intellektualismus, der Realis- mus und Idealismus) in ihrem Verhältniß zur absoluten (Identitäts-) Philosophie, wobei Recapitulation der Hauptideen der letzteren 309 Page 5 BRUNO 1 [·217·] Anselmo. Willst du uns wiederholen, o Lucian, was du gestern, als wir von der Einrichtung der Mysterien sprachen, über die Wahrheit und Schönheit behauptet? Lucian. Meine Meinung war, daß in vielen Werken die höchste Wahrheit seyn könne, ohne daß ihnen darum auch der Preis der Schönheit zuerkannt werden dürfte. Anselmo. Du aber, Alexander, erklärtest dagegen, daß die Wahrheit allein alle Forderungen der Kunst erfülle, und daß einzig durch diese ein Werk wahrhaft schön werde. Alexander. So behauptete ich. Anselmo. Gefällt es euch, daß wir diese Rede wieder aufnehmen und den Streit jetzt entscheiden, der unentschieden blieb, als die Zeit Trennung gebot? Denn glücklich hatThe text of Martin Heidegger's 1927-28 university lecture course on Emmanuel Kant's Critique of Pure Reason presents a close interpretive reading of the first two parts of this masterpiece of modern philosophy. In this course Heidegger
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About the author

Parvis Emad is Emeritus Professor of Philosophy at DePaul University and the founding co-editor (with Kenneth Maly) of Heidegger Studies. Also with Maly, he has translated Hegel's Phenomenology of Spirit by Martin Heidegger and Encounters and Dialogues with Martin Heidegger by Heinrich Wiegand Petzet.

Kenneth Maly is Professor of Philosophy at the University of Wisconsin-LaCrosse and co-editor (with John Sallis) of Heraclitean Fragments. With Parvis Emad he is currently translating Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) by Martin Heidegger.

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