Zwischen Trieb und Freiheit - Das psychoanalytische Menschenbild des Sigmund Freud

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie - Epochenübergreifende Abhandlungen, Note: 1,6, Duale Hochschule Baden-Württemberg Heidenheim, früher: Berufsakademie Heidenheim, Veranstaltung: Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Laufe der Geschichte stand der Mensch immer wieder staunend vor der Erkenntnis, dass er anscheinend das einzige - zumindest ihm bekannte - Lebewesen auf der Erde ist, das sich selbst die Frage nach dem eigenen ICH stellen kann: Wer bin ich und wer sind die Anderen? So beschäftigte die Spannung zwischen Vernunft und Phantasie, Rationalem und Irrationalem, die Denker seit Generationen mit der Frage: Was ist der Mensch? Die Anthropologie ist jene Wissenschaft, die versucht, dieser Frage nachzugehen, indem sie ihren Fokus auf den Menschen als Ganzes richtet. Denn „erst die Frage nach dem Menschen als solchem und im Ganzen bringt das Problem des Menschen in Sicht“ (Anzenbacher, 2002, S. 250) und ist damit gerade für die Sozialpädagogik von zentraler Bedeutung. Nur wenn wir für uns klären können, was den Menschen ausmacht und was folglich seine Probleme sind, können wir im Sinne unserer Arbeit versuchen, dem Menschen auch ganzheitlich behilflich zu sein. Welche Elemente umfasst also die Gesamtheit des Menschen? Ist er Körper oder Geist? Oder etwa Beides? Als „Bürger zweier Welten“ (Anzenbacher, 2002, S.251) ist der Mensch ständig der Gegensätzlichkeit beider Pole ausgesetzt, welche in ihm ein grundsätzliches Leib-Seele- Problem auslösen. Da die Klärung dieser Problematik sowohl zum Verständnis des Menschen als Ganzes, wie auch für sozialpädagogisches Arbeiten, elementar wichtig ist, werde ich diese im ersten Teil der Seminararbeit innerhalb verschiedener Ansätze - gleichzeitig auch als Zusammenfassung der Grundproblematik des Seminars - darstellen. Im zweiten Teil der Arbeit, widme ich mich einer speziellen Sicht auf den Menschen, für die ich das Menschenbild Sigmund Freuds gewählt habe. Nach einer eigenen Betrachtung seiner „Psychoanalyse“, werde ich abschließend der Frage nachgehen, inwieweit einzelne Elemente daraus für die sozialpädagogische Praxis relevant sein könnten.

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