Massenkommunikation: Theorien, Methoden, Befunde

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PERSPEKTIVEN DER KOMMUNIKA TIONSFORSCHUNG Von Max Kaase und Winfried Schulz I. Die Problemlage Die Herausgeber dieses Sonderheftes haben die angebotene Gelegenheit, die Thema tik "Massenkommunikation" zu bearbeiten, als groBe Chance begriffen, und zwar in einem doppelten Sinne. So konnte es erstens gelingen, Soziologen fiir ein Gebiet zu interessieren, das ganz offensichtlich, nimmt man die Zahl der Aufsatze in den ein schlagigen Fachzeitschriften von Soziologie und Politischer Wissenschaft zum MaBstab, lange Zeit randstandig bis zur Nichtwahrnehmung war (Kaase 1986 hat das fUr die Periode 1970-1984 belegt) und (nach einer Aktualisierung fUr die Jahre 1985 bis 1987) nach wie vor randstandig ist. Eine Chance stellt diese Veroffentlichung jedoch auch fUr jene Sozialwissenschaftler dar, aus deren Arbeiten man gelegentlich den Eindruck gewinnen mag, daB Massenkommunikation als Strukturelement moderner Vergesell schaftung so selbstverstandlich ist, daB ihr keinerlei spezifische Einfliisse auf gesell schaftliche und politische Prozesse explizit, d. h. theoriegeleitet und empirisch iiber priift, zugeschrieben werden. Diese Sichtweise von Massenkommunikation mag ihre wissenschaftsgeschichtli che Rechtfertigung besessen haben. Erinnert man sich doch noch genau an das Dictum der Massenkommunikationsforschung aus den fiinfziger und sechziger Jahren, das den Massenmedien, in einem allzu engen Fokus auf kurzfristige Wirkungszusammen hange, fast jedes Veranderungspotential abgesprochen hat. Mit der zeitgenossischen Massenkommunikationsforschung hat diese Sichtweise nichts mehr gemein, di- worauf Horst Reimann in seinem Beitrag in diesem Heft zurecht hinweist - nicht zuletzt auch einer amerikainduzierten methodenbezogenen Verkiirzung zeitungswis senschaftlicher Problemstellungen entspricht. Dies zu zeigen ist ein besonderes Inter esse der Herausgeber.

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