Als der zehnjährige Uli im April 1940 ins Internat gegeben wird, schreibt der Vater ihm jeden Sonntag einen Brief: liebevoll, aufmunternd, mitunter auch ermahnend. Und der Sohn gibt wÃļchentlich Nachricht. Beinahe sieben Jahre lang.
Der Kriegsalltag, aber auch das GlÃŧck und die NÃļte eines Heranwachsenden spiegeln sich in diesen ergreifenden Briefen, die Hans Fallada von einer bisher unbekannten Seite zeigen: als Vater, der sich Ãŧberzeugend als Freund zu geben weiÃ.
ÂģMit diesem Briefwechsel hat mein Vater sich mir wiedergegeben, Ãŧber ein halbes Jahrhundert nach seinem Tod.ÂĢ Uli Ditzen