Hendrik Hopf entwickelt eine Methodik zur Fabriksystemmodellierung im Kontext von Energie- und Ressourceneffizienz (FSMER), welche ein planungsunterstützendes Werkzeug für die nachhaltigkeitsorientierte Fabrikplanung darstellt. Die Methodik setzt sich aus einem Metamodell, vier Fabriksystemkonzepten, einem Referenzmodell sowie einem Vorgehensmodell zusammen. Ziel ist es, die Fabrik ganzheitlich, methodisch und modellgestützt, mit Fokus auf die Zielgrößen Energie- und Ressourceneffizienz in frühen konzeptionellen Planungsphasen abzubilden, Wirkbeziehungen zu erklären sowie Potenziale zur Effizienzsteigerung aufzuzeigen. Komplexe Zusammenhänge einer Fabrik und die Auswirkungen von Planungsentscheidungen können somit in vereinfachter und grafisch orientierter Form dargestellt und beurteilt werden.
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