Middlesex

¡ Rowohlt Verlag GmbH
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ÂĢMiddlesex ist ein unerhÃļrter, wunderbarer Roman.Âģ (Jonathan Franzen)
In einem griechischen Bergdorf am Hang des kleinasiatischen Olymp fängt alles an. Ein junger Mann und eine junge Frau, die Geschwister Eleutherios und Desdemona Stephanides, fliehen vor den TÃŧrken nach Smyrna und, als die Stadt brennt, weiter nach Amerika. Es ist das Jahr 1922. Auf dem Schiff, weit weg von allem, heiraten sie, verbringen ihre erste Nacht in einem Rettungsboot. In Detroit, der Stadt der Autos und Hotdogs, lassen sie sich nieder. Der Sohn Milton wird geboren und, Jahrzehnte später, die Enkeltochter Calliope. FÃŧr Desdemona erfÃŧllt sich, was sie als Folge ihres Geheimnisses längst befÃŧrchtet hat: Etwas Unfassliches geschieht. Das Mädchen Calliope entpuppt sich als Junge, heißt von nun an Cal, und eine neue Odyssee beginnt.
Dieser Cal Stephanides ist es, der uns von der mehr als siebzig Jahre umspannenden Lebens- und Liebesgeschichte seiner griechischen Einwandererfamilie erzählt. Er berichtet von Seidenraupen und Rumschmuggel und einer Klarinette, die auf der Haut eines Mädchens schmachtende TÃļne erzeugt. Er erzählt vom heiligen Christophorus, der Miltons Leben rettet, und von der Niederlage des Nebenbuhlers Father Mike. Vor allem aber erzählt er von dem, was sich die griechischen GÃļtter nicht haben träumen lassen: von Vererbung und der Achterbahnfahrt eines Gens, von den Verworrenheiten des Geschlechts.
Mit Ãŧberbordender Phantasie schÃļpft Jeffrey Eugenides aus einem Reichtum an Geschichten, bÃŧndelt sie zu einer virtuosen Mischung aus modernem Gesellschafts- und pikareskem Abenteuerroman. Sein als literarisches Ereignis gefeiertes Buch ist ÂĢein zutiefst berÃŧhrendes Porträt einer leidenschaftlich ins 20. Jahrhundert Amerikas verstrickten FamilieÂģ, schrieb die New York Times, ÂĢein Roman von turmhoher KraftÂģ.
ÂĢLocker, vielschichtig, tiefgrÃŧndig, genial.Âģ (Die Welt)
ÂĢEugenides ist ein Erzähler, der seine Leser schamlos in seinen Bann zu schlagen versteht. Und sein Buch ein Geschenk an die literarische Welt.Âģ (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
ÂĢEin spannender, origineller und sehr witziger Roman.Âģ (Der Spiegel)
ÂĢEin wunderbares Buch, reich an Geschichte und Geschichten, an Liebe, GlÃŧck Leid, Trauer und Tiefsinn, an Witz und an Fabulier- und Erinnerungslust.Âģ (Bernhard Schlink)

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Jeffrey Eugenides, geboren 1960 in Detroit/Michigan, bekam 2003 fÃŧr seinen weltweit gefeierten Roman "Middlesex" den Pulitzer-Preis und den "Welt"-Literaturpreis verliehen. Sein erster Roman "Die Selbstmord-Schwestern" wurde 1999 von Sofia Coppola verfilmt. Außerdem verÃļffentlichte er die Anthologie "Der Spatz meiner Herrin ist tot. Große Liebesgeschichten der Weltliteratur" und den Roman "Die Liebeshandlung", fÃŧr den er den Prix Fitzgerald und den Madame Figaro Literary Prize erhielt. Er lehrt als Lewis and Loretta Glucksman Professor Amerikanische Literatur an der New York University in New York.

Eike SchÃļnfeld, geboren 1949 in Rheinsberg, promovierte Ãŧber Oscar Wilde, lebt als freier Übersetzer, Lektor und Autor in Hamburg. Er Ãŧbersetzte u.a. J. D. Salinger, Jonathan Franzen und Jeffrey Eugenides und wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, zuletzt mit dem Christoph-Martin-Wieland-Preis 2013 und dem Hermann-Hesse-Preis 2014.

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