Aus einfachen Verhältnissen kommend zieht Moby in den 80ern vom Land nach New York und versucht in den ersten Jahren, zwischen Cracksüchtigen und Aids-Infizierten seine ersten selbst gemixten Kassetten an den Mann zu bringen. Nach seinem ersten großen Erfolg 1991 mit dem Track »Go« wird er von Musikern und Fans gleichermaßen verehrt und gefeiert. Er fängt an, in den angesagtesten Clubs aufzulegen und tourt von einem Rave zum nächsten. Zuvor jahrelang ein christlicher, enthaltsamer und anti-alkoholischer Veganer, stürzt er sich in ein Leben voller Alkoholexesse und Sex. Absolut offen und schonungslos beschreibt er diese Zeit – mit all ihren Höhenflügen und Selbstzweifeln – bis er 2001 kurz vor seinem größten Erfolg mit dem Album »Play« steht. Er lässt uns eintauchen in die vibrierende Welt der Raves und Clubs und das extreme Leben im New York der 90er.