Mit klopfendem Herzen tritt die bezaubernde Gerti ans Fenster ihrer Kammer, als Gitarrenklänge und eine weiche Männerstimme an ihr Ohr dringen: Florian singt von hohen Bergen, dunklen Tannen und einem Madel, das so schön ist wie ein Engel.
Gerti durchströmt bei diesem Lied eine nie gekannte Zärtlichkeit. Schnell läuft sie die Stiege hinunter, zur Gartentür hinaus - und stürzt sich mit einem Jubelruf direkt in Florians Arme.
In diesem Moment meinen die beiden, dass ihr Glück ewig währen wird. Wie sollen sie auch zweifeln? Schließlich deutet nichts auf die schwarzen Wolken hin, die sich am Ende des Sommers über ihrer Liebe zusammenbrauen ...