Natalie Anderson nahm die endgültigen Korrekturen ihres ersten Buches ans Bett gefesselt im Krankenhaus vor. Direkt nach einem Notfall-Kaiserschnitt, bei dem gesunde Zwillinge das Licht der Welt erblickten, brachte ihr ihr Ehemann die E-Mail von ihrem Redakteur. Dem Verleger gefielen ihre früheren Korrekturen und da es gerade einen Mangel an guten Manuskripten gab, musste sie ihre Verbesserungen innerhalb von einer Woche anfertigen. Trotz dieses knappen Zeitfensters hatte ich längst angebissen. Unter starken Schmerzmitteln und ohne den ständigen Kontakt zu meinen frisch geborenen Zwillingen schaffte ich die Revisionen rechtzeitig, sagt sie. Auch ihr Ehemann dachte, dass es eine gute Idee sei, die Sache anzugehen. Darum brachte er ihr den Laptop seines Bruders und Natalie machte sich an die Arbeit. Sie verschickte die Revisionen am Freitag. Am Montag war sie bereits wieder Zuhause und bekam endlich den heiß ersehnten Anruf: Wir wollen ihr Buch kaufen. Ernsthaft schreibt Natalie nun schon seit einigen Jahren. Aber seit sie damit angefangen hat, schreibt sie jede Nacht, nachdem ihre zwei Kinder, und jetzt auch noch ihre Zwillinge, ins Bett gegangen sind. Für ihre Romane hofft sie in der Zukunft auf weitere gute Neuigkeiten und auf eine längere Abgabefrist.
Sie hat bisher 21 erfolgreiche Romances geschrieben, wobei sie erst jetzt wieder richtig aktiv geworden ist, nachdem sie eine längere Pause vom Schreiben romantischer Stories gemacht hat. Rosalie Ash ist Mitglied der Society of Authors und der Romantic Novelists Association. Gelegentlich bewohnt sie auch ein Paralleluniversum in ihrer Fantasie, wo sie acht Stunden am Tag schreiben kann, ein perfektes Haus und eine farblich markierte Garderobe besitzt, Gourmet-Dinnerparties veranstaltet und immer noch Zeit findet, um stundenlang mit ihrer Tochter zu telefonieren, Wiederholungen von Friends zu gucken und online zu shoppen.
Schon als Kind wusste Elizabeth Power, dass sie Bücher schreiben wollte, genau wie ihr Vater, ein erfolgreicher Kinderbuchautor. Und als sie einmal herausgefunden hatte, dass es nicht ausreicht, ihre Bilderbücher Wort für Wort abzuschreiben, stand ihrer Karriere nichts mehr im Weg. Mit vierzehn hatte sie ihren ersten Roman vollendet – der leider niemals veröffentlicht wurde. In den darauffolgenden Jahren verlor Elizabeth ihr Ziel ein wenig aus den Augen, aber sie hat ihren Traum nie aufgegeben! Kurz vor ihrem 30. Geburtstag fasste sie sich ein Herz und fing wieder mit dem Schreiben an. Seitdem ist das Schreiben Elizabeths Leben. Emotionen spielen in ihren Romanen die Hauptrolle: „Zeiten und Trends ändern sich, aber Gefühle sind zeitlos.“ Sternzeichen: Widder Lieblingsbücher: "Rebecca" von Daphne du Maurier, "Der Pferdeflüsterer" von Nicholas Evans, "Heidi" von Johanna Spyri