Dr. Laurin ist ein beliebter Allgemeinmediziner und Gynäkologe. Bereits in jungen Jahren besitzt er eine umfassende chirurgische Erfahrung. Darüber hinaus ist er auf ganz natürliche Weise ein Seelenarzt für seine Patienten. Die großartige Schriftstellerin Patricia Vandenberg, die schon den berühmten Dr. Norden verfasste, hat mit den 200 Romanen Dr. Laurin ihr Meisterstück geschaffen. Patricia Vandenberg ist die Begründerin von "Dr. Norden", der erfolgreichsten Arztromanserie deutscher Sprache, von "Dr. Laurin", "Sophienlust" und "Im Sonnenwinkel". Sie hat allein im Martin Kelter Verlag fast 1.300 Romane veröffentlicht, Hunderte Millionen Exemplare wurden bereits verkauft. In allen Romangenres ist sie zu Hause, ob es um Arzt, Adel, Familie oder auch Romantic Thriller geht. Ihre breitgefächerten, virtuosen Einfälle begeistern ihre Leser. Geniales Einfühlungsvermögen, der Blick in die Herzen der Menschen zeichnet Patricia Vandenberg aus. Sie kennt die Sorgen und Sehnsüchte ihrer Leser und beeindruckt immer wieder mit ihrer unnachahmlichen Erzählweise. Ohne ihre Pionierarbeit wäre der Roman nicht das geworden, was er heute ist. »Mach doch nicht so ein Gesicht, Leon«, bat Antonia Laurin, als sie ihrem Mann die Krawatte band. »Du musst dich doch auf dem Kongress mal blicken lassen, wenn Hillbrecht seinen Vortrag hält.« »Ich habe mit ihm telefoniert; er wird uns besuchen, wenn ihm Zeit bleibt.« »Ich meine, dass es der Anstand erfordert, dass du erscheinst.« Antonia blieb hartnäckig. »Und wann bietet sich schon mal wieder die Gelegenheit zu einem Wiedersehen?« Es hätte nicht viel gefehlt, und sie hätte zu ihm »Kongressmuffel« gesagt, aber sie hielt sich zurück, denn Leon war wirklich missgestimmt. Nur ..., welchen Grund gab es dafür? Mit dem Kongressbesuch allein konnte es nicht zusammenhängen. »Du weißt, dass ich Hillbrecht schätze, aber was kann er schon sagen, was man nicht doch schon weiß?«, murrte er erneut auf. »Und wer weiß, wer dann wieder über mich herfällt!« Antonia warf ihm einen schrägen Blick zu. »Vielleicht doch diese oder jene flotte Kollegin«, meinte sie neckend. »Lass mich bloß mit diesen Sticheleien in Ruhe«, meinte er etwas unwillig. Dann ging er, und Antonia blickte ihm bestürzt nach. So war er eigentlich ganz selten ..., und nur, wenn ihm ein schwerer Fall zu schaffen machte. Aber ohne Kuss verließ er das Haus nie. »Papi raucht keinen Guten«, sagte Kyra betrübt, aber da kam Leon noch mal zurück. »Seid nicht böse«, sagte er entschuldigend und gab Antonia und Kyra einen Kuss. »Es scheint was in der Luft zu liegen.« Dann ging er endgültig, aber Antonia war wieder halbwegs beruhigt. Das wechselhafte Wetter mochte wohl doch die Stimmungen der Menschen beeinflussen. Nach ein paar