Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung: Stufenmodell, Kritiken, Diskussion

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, Note: 1,2, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Psychologie ), Veranstaltung: Mentale Repräsentation, Sprache: Deutsch, Abstract: Wodurch wird die Entwicklung von Eigenschaften ausgelöst? Wie wirken Kultur und soziale Umstände auf das Wohlergehen des Menschen, auf sein gesamtes Leben hindurch und welche Rolle spielt der Zeitplan von Ereignissen in unserer Entwicklung? Diese aufgeführten Fragen beschäftigen – in ihrer gut hundertjährigen Geschichte – die empirische Entwicklungspsychologie, ein Fach, das Veränderungen sowie Kontinuität über die ganze Lebensspanne hinaus untersucht. Im Gegensatz zur Historie des Menschen selbst, ist die Forschung zur anthropogenen Entwicklung ein recht junges Unterfangen. Die kindliche Entwicklung findet ihren Zugang in die Welt der Wissenschaft zu Beginn des 20. Jahrhunderts, währenddessen die Entwicklung des Erwachsenen gar erst in den sechziger, siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts für die Wissenschaft interessant/relevant wird. Man spricht sogar - fürs 19. Jahrhundert – von der Erfindung des Kinder- und Jugendlebens, welche sie nicht mehr selbstverständlich in die Welt der Erwachsenen treten lässt. Begleiterscheinungen oder gar Verursacher dieser Dynamik sind die Psychologisierung, Soziologisierung und die Pädagogisierung des Lebens zusammen: „Das Verhalten differenzierter Gruppen wird ein Thema.“ Die Psychologie entwickelt sich zunächst zwischen Natur- und Geisteswissenschaft. Jene Entwicklung geht vor allem von Deutschland aus. Wilhelm Wundt, ein Professor für Philosophie, ist der Gründungsvater der Psychologie als eigenständige Wissenschaft und erweckt 1879 in Leipzig das erste psychologische Institut zum Leben. Wundt richtet sein Augenmerk primär auf Wahrnehmung, Reaktion und Assoziationen mit dem Ziel der Erfahrungswissenschaft von der psychologischen Entwicklung. Parallel treten die Gedächtnispsychologie sowie die Lernpsychologie auf. Ein wichtiger und wirkungsmächtiger Ansatz ist der Versuch, „die herrschende Psychologie ohne Seele, die vom Interesse des gesunden Menschenverstandes an der individuellen Psyche ganz absieht, durch eine experimentelle Wissenschaft gerade von den individuellen Unterschieden zu ergän

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