Die Investitionsquote ist seit 1970 reduziert worden. Als Folge wurde die Anzahl der Vollzeitarbeitsverträge verringert und die Arbeitslosigkeit, Anzahl der Minijobs, prekären Beschäftigungsverträge (wiederholt befristete Arbeitsverträge) und die Sozialausgaben erhöhten sich. Die Arbeitslosenquote wird geschönt durch die vielen Minijobs. Durch die Minijobs sind später viele auf die Grundsicherung (Sozialausgaben) angewiesen. Die Infrastruktur ist durch die verringerte Investitionsquote in vielen Bereichen verschlissen. Die verringerte Investitionsquote hat Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit global massiv negativ beeinflusst. Hätte Deutschland an der 27 % Investitionsquote von 1970-2017 festgehalten, wären rd. 4 Bio. Euro mehr investiert worden in neue Technologien beziehungsweise zukunftsorientierte Branchen und hätten dazu beigetragen, die Arbeitslosigkeit und viele Minijobs zu verhindern. Deutschland muss in Forschung und Entwicklung massiv investieren, denn hochindustrialisierte Ländern mit hohen Arbeitskosten können nur mit Spitzenprodukten auf dem Weltmarkt bestehen. Die Agentur für Arbeit muss Arbeitslose für die aktuellen Anforderungen der Unternehmen qualifizieren, Die Investitionsquoten müssen wieder auf das Niveau von 27 % steigen.