Ich sitze in meinem Zimmer im Hauptquartier des LÃĪrms der ganzen Wohnung. Alle TÞren hÃķre ich schlagen, durch ihren LÃĪrm bleiben mir nur die Schritte der zwischen ihnen Laufenden erspart, noch das Zuklappen der HerdtÞre in der KÞche hÃķre ich. Der Vater durchbricht die TÞren meines Zimmers und zieht im nachschleppenden Schlafrock durch, aus dem Ofen im Nebenzimmer wird die Asche gekratzt, Valli fragt, durch das Vorzimmer Wort fÞr Wort rufend, ob des Vaters Hut schon geputzt ist, ein Zischen, das mir befreundet sein will, erhebt noch das Geschrei einer antwortenden Stimme. Die WohnungstÞre wird aufgeklinkt und lÃĪrmt, wie aus katarrhalischem Hals, Ãķffnet sich dann weiterhin mit dem Singen einer Frauenstimme und schliesst sich endlich mit einem dumpfen, mÃĪnnlichen Ruck, der sich am rÞcksichtslosesten anhÃķrt. Der Vater ist weg, jetzt beginnt der zartere, zerstreutere, hoffnungslosere LÃĪrm, von den Stimmen der zwei KanarienvÃķgel angefÞhrt. Schon frÞher dachte ich daran, bei den KanarienvÃķgeln fÃĪllt es mir von neuem ein, ob ich nicht die TÞre bis zu einer kleinen Spalte Ãķffnen, schlangengleich ins Nebenzimmer kriechen und so auf dem Boden meine Schwestern und ihr FrÃĪulein um Ruhe bitten sollte.