Psychoanalytisches Menschenbild

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Die in dem Band ‚Psychoanalytisches Menschenbild‘ gesammelten Beiträge handeln alle von dem Bild, das Erich Fromm vom Menschen hat. Das Besondere der Frommschen Sicht besteht darin, dass die inneren Antriebskräfte weitgehend das Ergebnis der psychischen Anpassung an die Erfordernisse des Lebens, Überlebens und Zusammenlebens sind. Ihre Bewusstheit bzw. Unbewusstheit wird dabei ganz wesentlich von den aktuellen ökonomischen, sozialen und kulturellen Erfordernissen bestimmt. Vor diesem Hintergrund ergibt sich eine neue Sicht des Verhältnisses von Individuum und Gesellschaft, von Natur und Kultur, von individuellem und sozialem Unbewussten und Verdrängtem sowie des Verständnisses des „Wesens“ oder der „Natur“ des Menschen. Ein besonderer Reiz der vorliegenden Sammlung besteht darin, dass die einzelnen Beiträge eindrücklich die Entwicklung des Frommschen Menschenbildes vor Augen führen – von der Auseinandersetzung mit dem Freudschen Menschenbild bis hin zu den differenzierten Aussagen in dem 1968 entstandenen Beitrag ‚Einleitung in E. Fromm und R. Xirau „The Nature of Man“‘. Aus dem Inhalt - Die gesellschaftliche Bedingtheit der psychoanalytischen Therapie - Die Auswirkungen eines triebtheoretischen „Radikalismus“ auf den Menschen. Eine Antwort auf Herbert Marcuse - Eine Erwiderung auf Herbert Marcuse - Die philosophische Basis der Freudschen Psychoanalyse - Die Grundpositionen der Psychoanalyse - Einleitung in E. Fromm und R. Xirau „The Nature of Man“ - Mein eigenes psychoanalytisches Bild vom Menschen - Das Undenkbare, das Unsagbare, das Unaussprechliche

저자 정보

Erich Fromm, Psychoanalytiker, Sozialpsychologe und Autor zahlreicher aufsehenerregender Werke, wurde 1900 in Frankfurt am Main geboren. Der promovierte Soziologe und praktizierende Psychoanalytiker widmete sich zeitlebens der Frage, was Menschen ähnlich denken, fühlen und handeln lässt. Er verband soziologisches und psychologisches Denken. Anfang der Dreißiger Jahre war er mit seinen Theorien zum autoritären Charakter der wichtigste Ideengeber der sogenannten „Frankfurter Schule“ um Max Horkheimer. 1934 emigrierte Fromm in die USA. Dort hatte er verschiedene Professuren inne und wurde 1941 mit seinem Buch „Die Furcht vor der Freiheit“ weltbekannt. Von 1950 bis 1973 lebte und lehrte er in Mexiko, von wo aus er nicht nur das Buch „Die Kunst des Liebens“ schrieb, sondern auch das Buch „Wege aus einer kranken Gesellschaft“. Immer stärker nahm der humanistische Denker Fromm auf die Politik der Vereinigten Staaten Einfluss und engagierte sich in der Friedensbewegung. Die letzten sieben Jahre seines Lebens verbrachte er in Locarno in der Schweiz. Dort entstand das Buch „Haben oder Sein“. In ihm resümierte Fromm seine Erkenntnisse über die seelischen Grundlagen einer neuen Gesellschaft. Am 18. März 1980 ist Fromm in Locarno gestorben.

Rainer Funk (geb. 1943) promovierte über die Sozialpsychologie und Ethik Erich Fromms und war von 1974 an Fromms letzter Assistent. Fromm vererbte dem praktizierenden Psychoanalytiker Funk seine Bibliothek und seinen wissenschaftlichen Nachlass. Diese sind jetzt im Erich Fromm Institut Tübingen untergebracht, siehe www.erich-fromm.de. Darüber hinaus bestimmte er Funk testamentarisch zu seinem Rechteverwalter. 1980/1981 gab Funk eine zehnbändige, 1999 eine zwölfbändige „Erich Fromm Gesamtausgabe“ heraus. Die Texte dieser Gesamtausgabe liegen auch der von Funk mit editorischen Hinweisen versehenen „Edition Erich Fromm“ als E-Book zugrunde.

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