Von auÃen ist das Versteck zwischen BÃŧschen und Bäumen nicht zu sehen. Jeden Tag begegnen sich dort ein junges Mädchen und ein deutlich älterer Mann. Die magnetische Geschichte einer Beziehung, die nicht vorgesehen ist â und ein doppelbÃļdiger Roman, in dem vieles anders ist, als es scheint. Alles beginnt im Spätsommer, in einem Park. Als er plÃļtzlich vor ihr steht, fÃŧhlt sie sich Ãŧberrumpelt. Quasi ist "quasi vierzehn" und schwänzt nicht zum ersten Mal die Schule. Der Alte ist freundlich, schÃŧchtern fast, gar nicht wie die anderen Männer, denen sie schon begegnet ist. Am nächsten Tag kommt er wieder. Der Alte liebt nichts mehr als VÃļgel und die Musik von Nina Simone, arbeiten will er nicht. Quasi glaubt, allein zu sein in der Welt, die Gleichaltrigen sind ihr fern und fremd. Sie findet sich uninteressant, wäre gern abenteuerlustiger, vielleicht verfÃŧhrerischer. Den Alten scheint das nicht zu kÃŧmmern. Aber was steckt dann hinter den "falschen Verdächtigungen", von denen er erzählt? Tage und Wochen vergehen so: redend und schweigend im GebÃŧsch, und zugleich wächst die Gefahr, entdeckt zu werden â von den Eltern, der SchulbehÃļrde oder anderen Parkbesuchern. Quasi weiÃ, dass etwas passieren muss ... Reduziert und mit beunruhigender UnterstrÃļmung erzählt dieser kurze Roman von zwei AuÃenseitern â und nähert sich langsam dem Tabu einer Beziehung, an der alles verdächtig, ja fast unerträglich erscheint.