Anton Hinterberger
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Welch ein Quatsch. Das ist das dritte Buch der Reihe. "Rachesommer", "Racheherbst" und dieses hier. Der "Rachesommer" war noch irgendwie gut lesbar und spannend. Beim "Racheherbst" fand man die identische Vorgehens- und Schreibweise wie im Buch davor. Dieses hier, der "Rachewinter" ist im Grunde nichts anderes als eine Kopie der anderen beiden Bücher. Nur für mich noch abstruser. Hier geht es sogar soweit, dass sich Minderjährige Mädchen in die Ermittlungsarbeit einmischen. Auch hier wird, wie in den beiden vorhergegangenen Büchern wieder parallel in Wien und Leipzig ermittelt. Nach rund 400 Seiten kommt, was kommen muss. Beide Fälle werden wie durch ein Wunder zusammengeführt. Siehe auch die anderen Bücher. Und für so etwas habe ich auch noch Geld bezahlt.
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Hara Kiri
Wien. Evelyn Meyers kommt einem dubiosen Fall auf die Spur: warum gesteht Michael von Kotten einen Mord, den er nicht begangen hat? Bei ihren Nachforschungen stößt sie in ein Wespennest. Zeitgleich hat es in Leipzig Kommissar Walter Pulaski mit rätselhaften Todesfällen zu tun, in die alle eine Frau mit einem roten Kleid verwickelt zu sein scheint. Persönlich wird der Fall durch den Tod des Vaters einer Schulfreundin seiner Tochter und dass die beiden Mädchen sich neugierig auf die Suche nach dem Mörder machen. Und bald überschlagen sich die Ereignisse. Wieder ein Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite in Atem gehalten hat. Ich mochte es gar nicht mehr weglegen. Und das, obwohl es fast 600 Seiten hatte, mich keine Sekunde gelangweilt hat. Gruber schafft es mit seinen Büchern jedes Mal wieder, mich zu begeistern. In Rachewinter beschreibt er einen Fall, der anscheinend unlösbar ist. Doch nach und nach kommen Pulaski und Meyers, unabhängig voneinander, auf eine Spur, die sie letztendlich in einem furiosen Finale wieder einmal zusammenführt. Ein wenig lange hat es mir allerdings schon gedauert, bis sich die Fälle schließlich trafen, so wurde man ständig zwischen Leipzig und Wien hin- und hergeschubst und besonders zu Anfang musste man schon aufpassen, welcher Mord und welcher Verdächtige gerade dran waren. Fazit: Rachewinter ist bereits der dritte Fall von Walter Pulaski und Evelyn Meyers und ich hoffe, dass ich noch einige von ihnen zu lesen bekommen werde.
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Lea Heppi
Wie gewohnt super spannend Schon seit einiger Zeit habe ich mich auf dieses Buch gefreut, nachdem mich "Racheherbst" so unglaublich gut gefallen hat, wollte ich natürlich auch unbedingt die Fortsetzung lesen und nun habe ich das Buch auch sofort verschlungen. Ich habe mich so sehr gefreut Pulaski und Meyers endlich wieder zu treffen! Das Cover ist bombastisch und gefällt mir noch besser als das des letzten Teils, ich mag das eisgrau als Hintergrund und darauf die Distel. Was ich auf der einen Seite toll finde aber auf der anderen Seite auch gemein für meinen Geldbeutel ist, dass auch die anderen beiden Teil nun in einer angepassten Version zu kaufen sind, das ist echt schwer da nicht eine einheitliche Reihe haben zu wollen. Wahrscheinlich wird es aber genau so kommen, dass ich mir diese anderen Teile auch noch kaufen werde! Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, spannend und vor allem sehr bildhaft. Der Autor hat es geschafft den Spannungsbogen wunderbar aufzubauen und dabei immer wieder neue Überraschungen einfließen zu lassen. Der Fall klingt anfangs erstmal sehr unspektakulär allerdings auch nur auf den ersten Blick, denn es entwickelt sich schnell zu einem ausgeklügelten Fall, der etwas mehr Arbeit bedarf. Von Anfang an ist die Story spannend und man kommt wieder sehr gut in die Geschichte hinein. Pulaski war schon vorher ein toller Protagonist, ich liebe diese zynische Art von ihm und hatte es wirklich vermisst. Ich finde die Entwicklung von ihm bzw. die ganzen neuen Eigenschaften die man nach und nach entdeckt besonders gelungen. Natürlich trifft das auch auf Evelyn Meyers zu, auch sie habe ich schon im Band davor ins Herz geschlossen und habe mich gefreut sie wieder zu treffen. Besonders das Meyers sich eben nicht so leicht zufrieden stellen lässt und clever wie sie ist, alles hinterfragt macht die Spannung ganz oft aus. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte in sich so stimmig ist alles wirkt rund und man zweifelt keine Minute daran, dass es eben so zusammenpasst. Die einzelnen Elemente hat der Autor super zusammengearbeitet und zu einer sehr spannende Story verarbeitet. Fazit: Auch dieses Buch aus der Feder des Autors hat mir schlaflose Nächte bereitet, in denen ich die Kapitel verschlungen habe. Super spannend und vor allem war es zu keiner Zeit vorhersehbar , es gibt nicht das besser ist als ein so unterhaltsamer Thriller! Ich freue mich schon auf weitere Bücher des Autors.
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