SpÃĪtestens seit dem Vierten Laterankonzil kommt es in Europa zum Ausstellen menschlicher Knochen: Als Reliquien, Zeugnisse ÂŧandererÂŦ Lebensweisen oder als Forschungs-, Sammlungs- und Normierungsmittel finden sie sich in Kirchen, herrschaftlichen Sammlungen und Museen. Friedrich J. Becher zeichnet die Entwicklungen der Jahrhunderte nach und legt dabei eine Geschichte der Gewalt zwischen Ausstellenden und Ausgestellten frei. Mit historischen Exkursen, aktuellen Fallbeispielen und einer interdisziplinÃĪren Ãbersicht des gegenwÃĪrtigen Forschungsstands trÃĪgt er zum aktuell hitzigen Diskurs bei, plÃĪdiert fÞr VerÃĪnderungen des Umgangs und sensibilisiert fÞr die Thematik.
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