Bleib bei mir, Nora!: Fürstenkrone 134 – Adelsroman

· Fürstenkrone Book 134 · Kelter Media
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In der völlig neuen Romanreihe "Fürstenkrone" kommt wirklich jeder auf seine Kosten, sowohl die Leserin der Adelsgeschichten als auch jene, die eigentlich die herzerwärmenden Mami-Storys bevorzugt. Romane aus dem Hochadel, die die Herzen der Leserinnen höherschlagen lassen. Wer möchte nicht wissen, welche geheimen Wünsche die Adelswelt bewegen? Die Leserschaft ist fasziniert und genießt "diese" Wirklichkeit. "Fürstenkrone" ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. »Muss das denn schon wieder sein!«, entfuhr es Markus Fürst von Schallenberg derart laut, dass sogar der ruhige und vornehme Butler Georg zusammenzuckte. Der grauhaarige Fürst schob den vor ihm stehenden Teller von sich. Was er da soeben vernommen hatte, verdarb ihm den Appetit. Wieder einmal verlief das Abendessen mit seiner Familie nicht so friedlich, wie der Fürst sich das gewünscht hätte. Und wieder einmal war die hauseigene Bank das Streitthema auf Schloss Schallenberg. »Die Bank ist mein Bereich, und ich werde schon dafür sorgen, dass ihr kein Schaden entsteht.« Philipp Prinz von Schallenberg, sein zweitgeborener Sohn, lehnte sich in seinem Stuhl zurück. In dem feinen dunklen Anzug und seiner lässigen Haltung wirkte er wie ein Dressman. »Philipp! Das waren diesmal dreißigtausend Euro! Das ist keine Kleinigkeit!«, warf Daniel Prinz von Schallenberg ein, und seine grünen Augen blitzten. Seit sich der Fürst selbst aus den Geschäften zurückgezogen hatte, schien Philipp den Bankbereich als seinen persönlichen Selbstbedienungsladen zu betrachten. Daniel liebte seinen leichtfertigen jüngeren Bruder über alles, auch wenn sie so verschieden waren, wie Brüder nur sein konnten. Doch immer wieder kam es vor, dass er eingreifen musste, wollte er das nicht unbeträchtliche Vermögen der von Schallenbergs zusammenhalten. Er, Daniel, seinerseits hatte die Verantwortung über die Immobilien und die zahlreichen Ländereien. Gerade jetzt im April war dort schon genug zu tun, sodass er keine Lust hatte, sich in die von ihm ungeliebten Geldgeschäfte einzumischen. Er liebte es, sich in der freien Natur aufzuhalten. Ein Grund, warum er den Beruf des Garten- und Landschaftsarchitekten ergriffen hatte.

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