Hoffen und Verzagen, Kämpfen und Warten - nur dies bestimmt das Leben der alleinerziehenden Ellen und ihrer kleinen Tochter. Constanze ist ohne linke Hüftschale zur Welt gekommen und wird wohl nie laufen können. Frühestens, wenn das Wachstum abgeschlossen ist, kann man an eine Operation denken.
Constanze klagt nicht, jammert nicht, weint nicht. Die Kleine ist unendlich tapfer. Manchmal allerdings, wenn sie vom Balkon aus den anderen Kindern beim Spielen zusieht, schimmern doch ein paar Tränchen in ihren Augen. Doch die schluckt sie dann ganz schnell hinunter, damit die Mami sie nicht sieht und noch trauriger wird.
Und dann geschieht eines Tages das, was niemand für möglich gehalten hat: Ein Professor ist bereit, das Risiko einzugehen und Constanze zu operieren ...