Schattenkiller: Thriller

· Commissario Mancini Buch 1 · BASTEI LÜBBE
2,5
2 Rezensionen
E-Book
430
Seiten
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Über dieses E-Book

"Ich bin nur ein Schatten. Aber ich weiß, was ihr getan habt. Und ich werde nicht eher ruhen, bis eure Schuld gesühnt ist."

Seit Wochen schüttet der Septemberhimmel gewaltige Wassermassen über Rom aus. Nahe des Tiber werden an düsteren Orten drei Leichen entdeckt, deren Entstellungen der Polizei Rätsel aufgeben.

Profiler Enrico Mancini, anerkannter Experte für Serienmorde, sieht zunächst keine Verbindung zwischen den Fällen. Doch dann erhält er verschlüsselte Botschaften, alle von einem Absender, der sich Schatten nennt. Botschaften, die ein neues Licht auf die Taten werfen. Denn ein grausamer Racheplan ist offenbar noch nicht vollendet. Und weist bald in eine einzige Richtung - in die Mancinis.

»Ein fesselndes Thrillerdebüt mit dem Fresko eines herbstlich düsteren Rom als atmosphärischer Kulisse« La Stampa

Bewertungen und Rezensionen

2,5
2 Rezensionen
saika84 ,-
13. Dezember 2016
In Rom werden nahe des Tibers mehrere Leichen entdeckt. Der Polizeipräsident gibt den Fall an Profiler Enrico Mancini, der Experte in Sachen Serienmorde ist. Mancini möchte den Fall am liebsten überhaupt nicht übernehmen. Zu sehr macht ihm noch immer der Tod seiner Frau zu schaffen, die an Krebs starb. Außerdem steckt er mitten in den Ermittlungen zu dem verschwundenen Onkologen, der seine Frau währen ihres Leidens behandelt hatte. Da der Polizeipräsident allerdings auf Mancini als Ermittlungsleiter besteht, beginnt er in den Fällen der Serienmorde und des verschwundenen Arztes parallel zu ermitteln. Anfangs sieht er keine Verbindungen die auf Serienmorde hindeuten, doch dann tauchen Emails auf von einem Absender der sich "Der Schatten" nennt. Wird Mancini es schaffen dem Täter auf die Spur zu kommen ehe dieser weiter mordet? Es ist mir sehr schwer gefallen in die Geschichte rein zu kommen. Der Schreibstil des Autors ist sehr detailliert. Gerade Anfangs wurde eine Örtlichkeit nach der anderen in Rom beschrieben, so das ich teilweise den Überblick verloren habe, welche Leiche jetzt wo gefunden wurde und wie was zusammen passt. Mit der Zeit kam ich aber ganz gut in die Geschichte rein. Wer schon mal in Rom war wird es sicher toll finden und die einzelnen Orte wiedererkennen. Die Spannung wurde gut aufgebaut und das Buch blieb bis zum Schluss undurchsichtig. Einige Szenen waren ziemlich eklig beschrieben, weshalb man keine schwachen Nerven bzw. Magen haben sollte. Durch die detaillierte Beschreibung wurde es mir persönlich stellenweise etwas zu langatmig. Es wurde für meinen Geschmack etwas zu viel die Umgebung beschrieben und dafür zu wenig die Charaktere. Mit den meisten wurde ich einfach nicht warm. Ich fand diesen Thriller leider nicht wirklich herausragend, deshalb von mir nur 3 Sterne.
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querleserin _102 (querleserin_102)
14. Dezember 2016
Inhalt: Profiler Enrico Mancini von der Kriminalpolizei in Rom steht nach dem Krebstod seiner Frau, den er noch nicht verkraftet hat, kurz davor, seinen Dienst zu quittieren. Zuvor will er aber unbedingt noch den Fall des vermissten Mauro Carnevale, dem Arzt, der seine Frau behandelt hat, aufklären. Eher widerwillig übernimmt er daher zusätzlich die Ermittlungen an einer Reihe brutaler Morde, die auf den ersten Blick aber nicht miteinander zu tun haben. Erst als sich plötzlich eine Verbindung zum vermissten Arzt ergibt, stürzt er sich mit seinem Team in die Ermittlungen und bekommt es mit einem Gegner zu tun, der dem angeschlagenen Mancini alles abverlangt ... Meinung: Sonderlich viel gibt es zu diesem Buch eigentlich nicht zu sagen, ich war sehr enttäuscht! Der Klapptext verspricht sehr viel, was das Buch für mich aber kein Stück halten konnte. Mir ist es das ganze Buch nicht wirklich gelungen in die Geschichte heinein zu finden. Die Charaktere sind mir die ganze Zeit über fern und fremd geblieben, obwohl ich mir ein Personenregister zur besseren Verständnis angelegt hatte. Auch die ständigen Erzählsprünge zwischen den Charakteren haben wir ganz und gar nicht gefallen und die Verwirrung wurde dadurch nur noch mehr verstärkt. Ebenso verwirrend waren die Schau plätze. Sie wurden zwar gut und anschaulich beschrieben, für mich jedoch schon wieder eine Spur zu anschaulich, sodass es langweilig und ermüdend wurde. Der einzige Pluspunkt bekommt das Buch für die Idee der Geschichte. Die Mordfälle sind sehr ausgeklügelt und anschaulich geplant worden. Doch schon folgt der nächste Kritikpunkt, schon etwa 100 Seiten vor Ende des Buches ist einem schnell klar, wer der Täter ist. Diese Ahnung wird dann zum Schluss auch tatsächlich bestätigt. Zwar hatte man diesen lange nicht auf dem Schirm, aber muss man das wirklich schon 100 Seiten vorher anpreisen, sodass der Leser das Buch eigentlich nur noch liest, dass es gelesen ist? Das Buch mag wirklich geschmachssache sein, aber für mich war es alles in allem wirklich sehr enttäuschend und ernüchternd.
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Autoren-Profil

Mirko Zilahy wurde 1974 in Rom geboren und studierte dort Anglistik und Italianistik. Anschließend promovierte er in Dublin, wo er mehrere Jahre als Dozent für italienische Literatur arbeitete. Heute lebt er mit seiner Familie in Rom und ist ein gefragter Übersetzer namhafter englischer Autoren. Schattenkiller ist sein Debüt als Schriftsteller.

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