Seifenblasen: Eine Filmerzählung

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"Seifenblasen" ist eine turbulente, bisher fast unbekannte Erzählung des unvergessenen Kurt Tucholsky.
Barbara ist ein junges Mädchen, das zur Aushilfe in einer Revue als Nummerngirl arbeitet. Doch dann hat sie eine Idee: Sie beschließt, als Damenimitator aufzutreten – und macht über Nacht Karriere! Die Frau, die sich als Mann ausgibt («Herr Paulus»), der wiederum als Frau auftritt – das ist der Ausgangspunkt für ein turbulentes Spiel, in dem es zu amourösen Kapriolen kommt, zu Erpressung und Entführung und am Ende doch zu einem Happy End. Das Milieu, in dem die Handlung spielt, ist das Nachtleben in den Bars und Varietés der Roaring Twenties, und das gibt Tucholsky die Gelegenheit, eine ganze Reihe von Chansons einzublenden, zum Beispiel so:
«Man weiß bei dir nie, wie man dran ist –
ob du ein Mädchen oder Mann bist –
Ich rate rechts – ich rate links –
kleine Sphinx – kleine Sphinx!»
Ein echter Tucholsky, eine echte Entdeckung – bisher nur ganz versteckt in der großen Tucholsky-Gesamtausgabe publiziert!
Der Filmspezialist und Tucholsky-Kenner Michael Töteberg erläutert in seinem Nachwort die besondere Geschichte dieses 1931 entstandenen Werks.

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Der am 9. Januar 1890 in Berlin geborene Kurt Tucholsky war einer der bedeutendsten deutschen Satiriker und Gesellschaftskritiker des vorigen Jahrhunderts.
Er gewann als radikaler Pazifist und geradezu bestürzend frühzeitiger, prophetischer Warner vor dem militanten deutschen Nationalismus politische Bedeutung. Unter den Pseudonymen Peter Panter, Theobald Tiger, Ignaz Wrobel und Kaspar Hauser war er fünffacher Mitarbeiter der «Weltbühne», einer Wochenschrift, die er gemeinsam mit Siegfried Jacobsohn und nach dessen Tod mit dem späteren Friedensnobelpreisträger Carl von Ossietzky zu einem der aggressivsten und wirksamsten publizistischen Instrumente der Weimarer Republik machte.
Nach dem Absturz Deutschlands in die Barbarei nahm er sich am 21. Dezember 1935 in seiner letzten Exilstation Hindås/Schweden das Leben. Er starb im Göteborger Sahlgrenska Sjukhuset. Sein Grab liegt auf dem Friedhof Mariefred-Gripsholm.

Michael Töteberg, geboren 1951, leitete lange Jahre die Agentur für Medienrechte im Rowohlt Verlag und war dort verantwortlich für Literaturverfilmungen wie «Babylon Berlin» und «Tschick». Er verfasst Filmkritiken und ist Herausgeber unter anderem der Schriften von Rainer Werner Fassbinder und Tom Tykwer sowie des «Metzler Film Lexikons». Zudem ist er Autor zahlreicher Bücher. Zuletzt erschien der Roman «Falladas letzte Liebe» (2021).

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