Show me the Stars

· Leuchtturm-Trilogie Buch 1 · Rowohlt Verlag GmbH
3,9
8 Rezensionen
E-Book
416
Seiten
Zulässig
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Über dieses E-Book

Der Beginn einer einzigartigen Romance-Trilogie über drei junge Frauen, einen Leuchtturm und die große Liebe – für alle Fans von Mona Kasten, Laura Kneidl und Colleen Hoover
Auszeit! Diese Überschrift schreit Liv geradezu an, als sie deprimiert Stellenanzeigen durchforstet. Nach dem Journalistik-Studium wollte sie eigentlich durchstarten, aber ein verpatztes Interview hat sie gerade den ersten Job gekostet. Da hört sich die Anzeige, in der für sechs Monate ein Housesitter für einen Leuchtturm auf einer kleinen Insel vor der irischen Küste gesucht wird, wie ein Traum an. Eine Auszeit ist genau das, was sie jetzt braucht. Sie bewirbt sich, und nur wenige Wochen später steht Liv vor ihrem neuen Zuhause. Und zwar zusammen mit einem gutaussehenden Iren, der ihr Herz erst zum Klopfen, dann zum Überlaufen und schließlich zum Zerbrechen bringt ...

Bewertungen und Rezensionen

3,9
8 Rezensionen
S. L.
12. August 2019
Das Buch glänzt durch wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, ein tolles Setting, welches ich auch gerne mal besuchen würde und interessante Charaktere. Die Autorin schafft es durch ihre gelungene Beschreibung, dass man sich als Leser Matthew, den Leuchtturm, sehr gut vorstellen konnte und ich fände es sehr reizvoll auch mal ein paar Monate auf einer einsamen Insel zu leben. Anfangs fand ich Liv ganz nett und es war auch sehr nachvollziehbar, dass sie den Leuchtturmjob angenommen hat. Jedoch hat sie sich irgendwie überhaupt nicht weiterentwickelt. Dieses ständige Hin und Her zwischen ihr und Kjer hat mich irgendwann angefangen zu nerven. Warum haben sich die beiden nicht mal an einen Tisch gesetzt und über die ganzen Gerüchte, die um ihn herumschwirrten, geredet? Das Ende war auch sehr vorhersehbar. Das Buch eignet sich für eine kurzweilige Unterhaltung, wenn man einfach beim lesen entspannen will.
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Bookaholic „Querleserin“
1. Oktober 2019
Irische Leuchtturm Liebe Der Liebesroman „Show me the Stars“ ist der erste Band der „Leuchtturm – Trilogie“ von Kira Mohn. Die Liebesgeschichte ist zwar in sich abgeschlossen, aber ich bin mir sicher, man trifft einige der Personen im zweiten Band wieder. Liv meldet sich, nachdem sie ihre Arbeitsstelle verloren hat, auf eine mysteriöse Anzeige, die eine Auszeit verspricht. Es stellt sich heraus, dass hinter der Anzeige ein älterer Mann steckt, der einen Housesitter für einen Leuchtturm in Irland sucht. So kommt es, dass sich Liv kurze Zeit später auf einer winzigen Insel vor der Küste Irlands wiederfindet – in einem Leuchtturm namens Matthew. Der einzige Mensch, den sie regelmäßig sieht, ist Kjer, der ihr Lebensmittel auf die Insel bringt und sie hin und wieder mit ins Dorf nimmt. Mit der Zeit fühlt sie sich immer mehr zu dem unnahbaren, geheimnisvollen Iren hingezogen. Das Schönste an dem Buch sind die großartigen Landschaftsbeschreibungen, die mich an die raue irische Küste entführt haben. Auch die Personen sind sympathisch beschrieben, obwohl ich gerne tiefer in Livs und Kjers Gefühlswelt eingetaucht wäre. Gerade Kjer hat unglaublich viel durchgemacht, trotzdem erfährt man nur sehr oberflächlich, wie es ihm damit geht, da das gesamte Buch aus Livs Sicht erzählt wird. Auch wenn man Liv besser kennenlernt, wurde ihre Vergangenheit, für mich, nur unbefriedigend behandelt. Trotz meiner Kritikpunkte, fand ich die Liebesgeschichte zwischen Liv und Kjer sehr schön. Außerdem mochte ich die Nebenfiguren, über die man in den Folgebänden sicher noch mehr lesen wird. Insgesamt erzählt „Show me the Stars“ eine schöne Liebesgeschichte mit sympathischen Protagonisten und Nebenfiguren, vor einer wundervollen Kulisse. Ich werde die anderen beiden Teile der Leuchtturm Trilogie auf jeden Fall lesen.
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Dani Ela
20. Juli 2019
„Show me the stars“ von Kira Mohn überzeugt zunächst einmal durch atmosphärische Dichte. Obwohl ich mindestens die Hälfte des Buches im Liegestuhl in der Sonne gelesen habe, machte mir der Roman große Lust auf Wanderungen in Regen und Sturm. Protagonistin Liv zieht für ein paar Monate auf eine kleine Insel in Irland um in einem Leuchtturm zu leben. Dies wäre etwas, was mir selber Spass bereiten würde und so konnte ich mich in dieser Hinsicht gut mit Liv identifizieren. Obwohl Liv so weit von zu Hause entfernt ist, bleibt sie nicht lange alleine, sonder hat schon bald mehr Freunde als in ihrer Heimatstadt Hamburg. Ihre Tage sind ausgefüllt mit Spaziergängen und der Recherche für neue Artikel, um ihre Karriere als Journalistin in Schwung zu bringen. All das ist sehr kurzweilig geschrieben. Liv verliebt sich in den Einzelgänger Kjer und ich fand es sehr positiv, dass der Roman dadurch nicht übertrieben kitschig wurde. Die Romanze mit Kjer ist ein Teilbereich des Buchs, aber nicht das zentrale Thema, denn Liv verliert ihre eigenen Ziele (Bewältigung ihrer Angst im Dunkeln und ihre Karriere ) nicht aus den Augen. An manchen Stellen erschien mir Liv allerdings fast schon lächerlich naiv. Es dauert bis zum Ende des Buches, bis sie endlich dahinter kommt, warum sie ihren Job verloren hat, auch wenn es quasi ab Seite 1 klar war. Sie möchte keine Lebensmittel verschwenden, aber lässt die einfachsten Dinge anbrennen. An diesen Stellen musste ich mir ins Gedächtnis rufen, dass sie erst 20 Jahre alt ist, denn in anderen Aspekten, vorallem was den Umzug anbelangt, kommt sie wiederum sehr erwachsen rüber. Negativ aufgestoßen ist mir auch die zweifelhafte Einstellung der Autorin zum Thema Vegetarismus. Kjer lässt den Satz fallen: „Ich wußte nicht, dass es leckeres vegetarisches Essen gibt“ und Sachen wie Kokosmilch werden als exotische Punkte auf der Einkaufsliste betrachtet. Diese Buch ist doch über junge Leute und ich würde schon annehmen, dass gerade für diese Generation bewusst Essen ein Thema bzw. Normalität ist. Soll es wirklich Leute Anfang 20 geben, die nicht wissen, dass es außer Fleisch auch andere Lebensmittel gibt, die schmecken? Kjer wird zunächst einmal ein wenig als Bad boy eingeführt. Schnell kristallisiert sich heraus, dass er in Wahrheit ein sehr sensibler junger Mann ist, für den ich mir gewünscht hätte, dass er ein wenig mehr Mitgefühl von seinen Mitmenschen bekommt. Auch Liv hat lange gebraucht, bis sie wirklich hinter die Fassade geschaut hat, und dass, obwohl sie von der ersten Sekunde an verliebt in ihn war. Die Liebesgeschichte konnte mich deswegen auch nicht wirklich berühren. Viel fesselnder fand ich Livs Alltag auf der einsamen Insel, ihre Fototouren sowie der Blog, den sie ins Leben gerufen hat. Müsste ich „Show me the stars“ in nur einem Wort beschreiben, so würde ich „schön“ wählen. Es ist ein Buch, welches man gerne liest. Man kommt leicht hinein und kann sich gut für eine längere Zeit darin vertiefen. Der Leuchtturm und die einsame Insel geben der Geschichte etwas originelles und die Landschaft tut ihr übriges. „Show me the stars“ weckt auf jeden Fall die Vorfreude auf neue Geschichten aus Castledunns und im September geht es bereits mit Seanna aus dem Pub weiter. Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich diese Serie weiterlesen werde.
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Autoren-Profil

Kira Mohn hat schon die unterschiedlichsten Dinge in ihrem Leben getan. Sie gründete eine Musikfachzeitschrift, studierte Pädagogik, lebte eine Zeit lang in New York, veröffentlichte Bücher in Eigenregie unter dem Namen Kira Minttu und hob zusammen mit vier Freundinnen das Autorinnen-Label Ink Rebels aus der Taufe. Mit der Leuchtturm-Trilogie erschien sie erstmals bei KYSS, mit der Kanada-Reihe gelang ihr der Einstieg auf die Spiegel-Bestsellerliste. In ihren neuen Büchern «The Sky in your Eyes» und «The Sea in your Heart» entführt sie ihre Leser*innen nun in die beeindruckende Landschaft Islands. Kira wohnt mit ihrer Familie in München, ist auf Instagram aktiv und tauscht sich dort gern mit Leser*innen aus.

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