Howard Jacobson fragt in diesem tiefsinnigen, gleichzeitig amÞsanten und stellenweise irrwitzigen Roman: Was macht einen Mensch zum Juden? Und was heiÃt es, Jude zu sein in einer sÃĪkularen Welt? â Ein hÃķchst burlesker Umgang mit dem vermeintlichen Antisemitismus des umstrittensten Dramas von Shakespeare.
Howard Jacobson, 1942 in Manchester geboren, lebt in London. Er hat bisher dreizehn Romane und vier SachbÞcher vorgelegt und zÃĪhlt zu den renommiertesten Autoren GroÃbritanniens. Seine Romane erscheinen in zwanzig LÃĪndern und wurden schon vielfach ausgezeichnet, u.a. erhielt er fÞr âDie Finkler-Frageâ 2010 den Booker-Preis, den wichtigsten Literaturpreis der englischsprachigen Welt. Nach âLiebesdienstâ (2012) und âIm Zooâ (2014), fÞr den er den Bollinger Everyman Wodehouse Prize for Comic Fiction erhalten hat, ist "J" Jacobsons neuester Roman. Er stand 2014 auf der Shortlist des Booker-Preises.
Werner LÃķcher-Lawrence, geb. 1956, studierte Journalismus, Literatur und Philosophie, arbeitete als wissenschaftlicher Assistent an der UniversitÃĪt MÞnchen und als Lektor in verschiedenen Verlagen. Er ist der Ãbersetzer von u.a. Ethan Canin, Patricia Duncker, Michael Ignatieff, Jane Urquhart.