Soziale Phobie: Diagnostik und Pharmakotherapie

· Springer-Verlag
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Obwohl die Soziale Phobie relativ häufig auftritt, wurde dieses Krank heitsbild erst in den letzten zehn Jahren intensiv erforscht und hat dadurch auch erst spät Eingang in die tägliche Praxis gefunden. Meist liegt bei der Sozialen Phobie ein chronischer Verlauf vor. Die Patienten entwickeln zunehmend Angst und Unsicherheit in sozialen Situationen, die sie schließlich immer häufiger vermeiden oder nur unter intensiver Angst durchstehen. Diese psychiatrische Erkrankung hat eine Lebenszeitprävalenzrate von bis zu 16% und beginnt in der Regel in der frühen Adoleszenz. Die wenigsten Patienten begeben sich aus eigenem Antrieb in Behandlung, und wenn sie wegen anderer Beschwerden ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen, wird diese ursäch liche Erkrankung oft nicht erkannt. Wenn aber Angst und Unsicherheit sich ausweiten, kommt es zwangsläufig zu Komplikationen im Leben der Betroffenen, z.B. zu mangelhafter bzw. fehlender Ausbildung, zu unbefriedigender Ent wicklung sozialer Kompetenz und reduzierter Lebensqualität. Auch eine Komorbidität mit Depression, anderen Angsterkrankungen und Suchterkrankungen ist möglich. Angesichts solcher Komplikationen ist die frühzeitige Erkennung und Behandlung äußerst wichtig. So wohl psychotherapeutische als auch psychopharmakologische The rapien haben sich zur Behandlung der Sozialen Phobie bewährt. Das vorliegende Büchlein soll dazu beitragen, das Krankheitsbild der So zialen Phobie besser zu erkennen, die damit verbundenen Problem stellungen kritisch abzuwägen und dadurch eine bessere Therapie zu ermöglichen.

Acerca do autor

Universitäts-Professor Dr. med. Siegfried Kasper ist Ordinarius für Psychiatrie an der Universität Wien.

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