Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich PÃĪdagogik - PÃĪdagogische Psychologie, Note: bestanden, UniversitÃĪt Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Meine Aufgabe in diesem Praktikum als Handball-Ãbungsleiterin einer Gruppe von Kindern zwischen ca. 3-6 (VerÃĪnderungen ergaben sich individuell) bestand darin, diese Kinder spielerisch an den Sport heranzufÞhren. Zu Beginn des Praktikums leitete ich die Gruppe mit einer erfahrenen Erzieherin gemeinsam, die auch maÃgeblich das Geschehen bestimmte. Sie gab mir damit die MÃķglichkeit, in diese Gruppe hinein zu finden. Das Problem bestand zu diesem Zeitpunkt darin, dass ihr Sohn dieser Gruppe im weitesten Sinne noch angehÃķrte, aber eigentlich schon zu alt fÞr diese Gruppe war und dadurch relativ viel stÃķrte. Es zeichnete sich also gleich zu Beginn des Praktikums ab, dass ich diese Gruppe in absehbarer Zeit alleine weiterfÞhren mÞsste oder mit jemand anderen zusammenarbeiten mÞsste. Sie war zeitlich nicht in der Lage, eine Gruppe zu betreuen, die zu anderen Zeiten Training hatte als ihr Sohn. FÞr mich stand von Beginn an aber fest, dass ich diese Gruppe nicht alleine weiterfÞhren wollte, denn als ich in diese Gruppe mit eingestiegen bin, haben wir uns vorher genau Þberlegt, dass dringend eine zweite Kraft benÃķtigt wird. Es hatte sich nÃĪmlich im Laufe des Bestehens dieser Gruppe herausgestellt, dass die Kinder mehr von dieser Stunde hÃĪtten, wenn die Eltern nicht daneben sitzen wÞrden (auch hier gab bzw. gibt es individuelle Unterschiede), so dass wir die Eltern darum baten, die Halle zu verlassen. Um dies aber durchfÞhren zu kÃķnnen, musste man auf Dauer zwei Ãbungsleiter haben, da es vorkam, dass mal ein Kind getrÃķstet werden musste, ein Kind sich gestoÃen hatte oder dergleichen. AuÃerdem gab es auch Zeiten, wo die GruppengrÃķÃe meiner Meinung nach das Machbare fÞr eine Person Þberschritt, da die GruppengrÃķÃe zwischen 3 und 20 schwankte. Also suchte ich mir eine neue und wenn mÃķglich auch qualifizierte Hilfe, die aber in den Entscheidungen usw. durchaus gleichberechtigt ist, denn ich denke, dass man bei solchen Dingen auch viel von einander lernen kann, wenn jeder seine Ideen einbringen kann.