Spezielle Chirurgie: Ausgabe 30

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ยท Springer-Verlag
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Jedwedes Lernen der speziellen Chirurgie muรŸ von der Tatsache aus gehen, daรŸ uns nicht abstrakte typische Krankheitsbilder, sondern kranke Einzelmenschen mit ihren Schmerzen und Nรถten entgegentreten. Doch gruppieren sich an ihnen die Krankheitszeichen ("Symptome") zu indi viduell wechselnden, im groรŸen und ganzen aber kennzeichnenden Krank heitsbildern: " Syndromen ". Psychologisch-รคrztliches Verstรคndnis sowie die Kenntnis und richtige Anwendung der Untersuchungsmethoden werden durch Erheben der Vorgeschichte und Feststellen der Krankheitszeichen zur Abstraktion der chirurgischen "Diagnose" fรผhren, die bei ausreichen der Kenntnis der klinischen Krankheitsbilder unwillkรผrlich zur nรคheren Bestimmung des Krankheitsstadiums und allfรคllig bestehender oder dro hender (fรผr bestimmte Leiden typischer) Komplikationen fรผhrt. Zur Erreichung dieses Zieles fรผhren drei Stufen der klinischen Unt- suchung: 1. Das Vorfรผhlen nach vorstechenden Krankheitszeichen 2. Die รœberlegung der differentialdiagnostischen Mรถglichkeiten 3. Die darauf aufbauende zielbewuรŸte Untersuchung ad 1. Das Vorfรผhlen (sozusagen die "Aufklรคrung") lรครŸt nach Anhรถren der Hauptklagen und vorlรคufiger Untersuchung die am meisten auf fallenden Zeichen des Leidens erkennen. ad 2. Die beste Leitlinie, nach der sich nun der zweite (wichtigste!) tJberlegungsakt richtet, stellt die (erweiterte) Ursachenreihe der รคlteren Autoren (ALBERT, v. HOCHENEGG) dar: Jede chirurgische Erkrankung kann sein: 1. angeboren ("vererbt", "konnatal", "dispositionell") 2. traumatisch 3. entzรผndlich (meist akut: katarrhalisch, eitrig-pyogen, gangrรคnรถs; allergisch!) 4. spezifisch (Tuberkulose, Lues, Aktinomykose; virusbedingt) 5. neoplastisch a) gutartig, b) bรถsartig 6. dysfunktioneIl (z.B. mcuspepticum, Steinleiden, Arthrosisdefor mans) 1 Orator-Kรถle. Spezielle Chirurgie 2 Einleitung Dabei kรถnnen die ersten drei als "einfache" Ursachen, die letzten drei als "komplexe" bezeichnet werden, da bei diesen auch endogen-konstitu tionelle Faktoren wesentlich mitspielen.

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